Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

IT-Dienstleistungszentrum des Bundes


Aufbau Serviceplattform "Dienstleistungszentrum" des Bundesverwaltungsamts in Köln
santix AG übernimmt Ausschreibungsberatung und Konzeption

(12.01.11) - Die santix AG unterstützte das Bundesverwaltungsamt (BVA) mit Sitz in Köln bei der europaweiten Ausschreibung und der Konzeption der Serviceplattform "Dienstleistungszentrum" (DLZ). Dieses Projekt DLZ gehört zu einem Projektverbund zum Aufbau einer leistungsfähigen Integrationslösung, die für die in der Bundesverwaltung geplanten Kompetenz- und Dienstleistungszentren unterschiedliche Fachverfahren für Querschnittsaufgaben verbinden soll.

Das BVA ist der zentrale Dienstleister des Bundes, die Bundesstelle für Informationstechnik (BIT) des BVA ein IT-Dienstleistungszentrum des Bundes. Die Dienstleistungszentren gehören zur Umsetzung des Regierungsprogramms "Zukunftsorientierte Verwaltung durch Innovation".

santix als externer Partner, beauftragt im Bieterkonsortium mit Cassini, brachte dafür vor allem hohe Kompetenz in der Planung und Einführung einer diensteorientierten Architektur (Service-oriented Architecture - SOA), Verständnis der Verwaltungsprozesse sowie einen guten technischen Marktüberblick mit und die Fähigkeit, sich in fachliche Prozesse hineinzudenken, so Jörg Kalmund-Neiß, Referatsleiter Projektmanagement und Softwareentwicklung im BVA. Für die Ausschreibungsunterstützung konnte santix zudem die benötigte Erfahrung in öffentlichen Vergabeverfahren mit Referenzen überzeugend belegen.

Meilensteine
In enger Zusammenarbeit mit der BIT erstellten santix und Cassini ein Architekturkonzept und begleiteten das Beschaffungsvorhaben. Die Ausschreibung wurde als Nicht-offenes Verfahren mit Teilnahmewettbewerb EU-weit nach den Empfehlungen der UfAB V (Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen) durchgeführt. U.a. erarbeiteten santix und Cassini einen Kriterienkatalog sowohl für die Eignungsprüfung der Bieter als auch für die Leistungsbewertung. Michael Reim, Senior Consultant IT-Governance bei der santix AG: "Eben in der Bestimmung und der diskriminierungsfreien Beschreibung der Anforderungen an die adäquate Lösung liegt die eigentliche Herausforderung bei der Durchführung einer Ausschreibungsberatung."

Eine weitere Aufgabe von santix waren die Identifikation und Beschreibung von Services zur Koppelung der Fachverfahren. Hier erarbeitete santix eine Vorgehensweise für die Ableitung der Services auf Basis der Geschäftsprozesse und -funktionen. Entscheidend war dabei die Einbindung der Fachbereiche, um die fachverfahrensübergreifenden Abläufe zu identifizieren, die die Grundlage für die im Integrationssystem hinterlegten Workflows und Services bilden.

Um eine nachhaltige Steuerung einer SOA zu ermöglichen, erarbeitete santix eine Service Governance für das BVA als Steuerungsinstrument. Mit diesem Instrument richtet das BVA die SOA auf Basis von Richtlinien, Prozessen und Rollen nach seinen Zielsetzungen aus. Dabei galt es, die betroffenen Organisationsbereiche frühzeitig einzubeziehen, betont Michael Reim. Denn nur mit konsequenter Unterstützung durch Führungsebene und Mitarbeiter können solche Instrumente erfolgreich umgesetzt werden.
Mit der Unterstützung der santix AG sowie von Cassini beim Ausschreibungsverfahren zeigt sich BVA-Abteilungsleiter Jörg Kalmund-Neiß sehr zufrieden. Das Verfahren konnte fristgerecht durchlaufen werden und habe von der guten Vorbereitung durch die beiden Dienstleister profitiert. "Im Bereich der Konzeption zeigte sich im Laufe des Projekts die große Komplexität der Anforderungen. In mehreren Iterationen wurde ein tragfähiges Konzept erarbeitet, das nun eine gute Basis für die Umsetzung bildet." Mit entscheidend dafür war die gleichzeitige Ausrichtung von santix auf verschiedene Informatikthemen, die für komplexe Projekte absolut erforderlich ist. (santix: ra)

santix: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Abläufe weiter verbessern

    Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.

  • Nutanix statt Public Cloud

    SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.

  • Catena-X-ready in Rekordzeit

    Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.

  • Maßgeschneiderte Rechenzentren

    Für Modehändler auf dem Massenmarkt ist es entscheidend, globale Trends zu antizipieren, die Produktion zu optimieren und neue Designs zuerst auf den Markt zu bringen. Primark setzt auf eine Cloud-Lösung mit "VMware Cloud Foundation" und "Azure VMware Solution", um agil zu bleiben.

  • Verlässliche, souveräne Infrastruktur von OVHcloud

    Die Commerz Real setzt bei ihrer Cloud-Strategie auf Europa: Ein großer Teil der Cloud-Infrastruktur des Assetmanagers der Commerzbank-Gruppe wird in Zukunft beim europäischen Cloud-Anbieter OVHcloud gehostet, der Rechenzentrums- und Cloud-Services in Deutschland und Europa betreibt. Bei der Migration aus dem eigenen On-Premises-Rechenzentrum in die Cloud und der Umsetzung der eigenen Hybrid-Cloud-Strategie unterstützen die Experten des IT-Dienstleisters Controlware/Networkers.

  • Google Cloud offizieller Cybersecurity-Partner

    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

  • Datencenter-Transformationsprogramm

    Rackspace Technology, Anbieterin von End-to-End-, Hybrid-Cloud- und KI-Lösungen, gab eine bedeutende Partnerschaft mit dem Seattle Children's Hospital bekannt. Im Rahmen des millionenschweren 10-Jahres-Vertrags stellt Rackspace eine End-to-End Managed-Cloud-Lösung bereit, um die Datencenterprozesse des Seattle Children's Hospital zu transformieren und die Infrastruktur für medizinische und nicht-medizinische Workloads zu modernisieren, indem auf die fortschrittliche Healthcare-Cloud von Rackspace umgestellt wird.

  • Cloud-native IGA-Lösung

    Omada gab bekannt, dass ebm-papst für ihr Identitätsmanagement die "Omada Identity Cloud" wählt und das Accelerator Package für die erfolgreiche Migration nutzen wird. Nach intensiver Analyse mehrerer Lösungen entschied sich ebm-papst für Omada - unter anderem wegen der starken europäischen Präsenz und des umfassenden Kundenstamms.

  • Beschleunigte Cloud-Migration

    JFrog, Unternehmen für Liquid-Software und Entwicklerin der "JFrog Software Supply Chain"-Plattform, gab eine strategische Kooperationsvereinbarung (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) bekannt. Die Vereinbarung ermöglicht es Unternehmenskunden, Arbeitslasten schnell auf AWS zu migrieren, um den Wert ihrer Investitionen in die Cloud-basierte Software-Lieferkette zu maximieren.

  • Flexibilität für hybride Multi-Cloud-Umgebungen

    Red Hat gibt bekannt, dass "Red Hat OpenShift "die Basis für die gemeinsame Telco-Cloud mit T-Mobile im Core- und Far-Edge-Geschäft des Unternehmens ist. Mit "Red Hat OpenShift Platform Plus" wird T-Mobile die branchenführende, flexible und skalierbare Plattform von Red Hat nutzen, um von Innovationen zu profitieren, die durch optimierte Abläufe, fortschrittliche Automatisierung, niedrigere Kosten und eine schnellere Markteinführung neuer Anwendungen und Services möglich werden.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen