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Brodos AG setzt auf Expertise der Profi AG


Brodos setzt auf Cloud Computing-Services für mehr Skalierbarkeit im Geschäftsbetrieb
Services auf Basis einer IBM Server- und Speicherinfrastruktur

(16.05.14) - Die Brodos AG hat die Profi Engineering Systems AG beauftragt, ihre IT-Infrastruktur für zukünftige Wachstumschancen zu aktualisieren. Die Brodos AG zählt zu den großen Distributoren von Telekommunikations-Hardware, -Software und -Services in Deutschland. Die Produkt- und Service-Lieferanten des Unternehmens bieten eine riesige Auswahl an Mobilfunkgeräte- und Vertragskombinationen. Dies schafft eine Produkt- und Service-Komplexität, die außergewöhnlich schwierig und kostspielig zu verwalten ist.

Als Teil des Distributionsangebots schuf Brodos zwei Hosting-Lösungen, eine, die auf die Unterstützung und den Verkauf physischer Produkte ausgerichtet ist, und eine andere für den Verkauf und Support von Software, Spielen und Musik. Stefan Steinert, Leiter Systembetrieb für externe Services bei der Brodos AG, erklärt: "In den letzten Jahren haben wir ein starkes Wachstum insbesondere für unsere Hosting-Services erreicht. Als das Unternehmen wuchs, waren bestehende IT-Systeme bei Brodos nicht mehr in der Lage, ausreichend zu skalieren, um die Workload zu bewältigen. Diese Einschränkung konnte die Fähigkeit des Unternehmens, neue Geschäftschancen zu maximieren, hemmen."

Vereinfachung und Vereinheitlichung der Business-Systeme
Brodos beschloss, eine IBM Blade-Lösung mit dem Betriebssystem Suse Linux Enterprise Server einzuführen. Die Server sind mit Kernel-based Virtual Machine (KVM)-Technologie virtualisiert. Auf Ihnen laufen insgesamt 150 virtuelle Server. Die Profi Engineering Systems übernahm die Implementierung und die Beratung während des gesamten Projekts.

Stefan Steinert erklärt: "Brodos wählte die KVM-Technologie wegen ihrer herausragenden Skalierbarkeit, Leistung und Sicherheit. Insbesondere bei Multi-Tenant-Lösungen ist es wichtig zu wissen, dass wir Kunden auf die gleiche Plattform schnell und einfach hinzufügen können, und sicher sein, dass die Daten vollständig im virtuellen Raum des jeweiligen Kunden gesichert sind. Mit Suse Linux Enterprise Server und KVM war Brodos in der Lage, vorhandene Fähigkeiten zu nutzen, um schnell und effektiv die Virtualisierung zu implementieren. Die Profi Engineering Systems AG gab uns dabei hervorragende Unterstützung, die uns half, die IBM Lösung schnell und einfach einzuführen und die Hardware auf die Bedürfnisse unserer Geschäftsanforderungen zuzuschneiden."

Konsolidierung auf IBM-Speicher
Brodos beschloss auch, die vorherigen heterogenen Speichersysteme durch ein IBM Storwize V7000 Unified-Plattensystem, das Block-und File-Workloads in einem einzigen Speichersystem konsolidiert, zu ersetzen. Dieser Ansatz hilft, Managementaufwand und Kosten zu senken, indem die Notwendigkeit, separate Speichersysteme für verschiedene Datentypen zu verwalten, entfällt. Die Lösung bietet auch IBM System Storage Easy Tier-Funktionalität, die automatisch und unterbrechungsfrei häufig benötigte Daten auf ultraschnelle Solid-State-Laufwerke legt, was Leistungsverbesserungen von bis zu 200 Prozent erbringen kann. Darüber hinaus hat das Storwize V7000 Unified-Lösung dazu beigetragen, die Backup-Prozesse zu beschleunigen. Steinert erläutert: "Die Storwize-Lösung hat die Zeit dramatisch reduziert, die wir auf Backups verwenden. Ein spezifischer Backup dauerte früher bis zu zwei Tage mit unseren damaligen Speicherlösung. Mit Storwize dauert der gleiche Backup jetzt nur noch vier Stunden - eine Reduzierung um mehr als 90 Prozent." (Profi Engineering Systems: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

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  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

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    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

  • Strategie für Agentic AI

    Informatica hat ihre umfassende Strategie für Agentic AI vorgestellt. Sie baut damit ihre Position als Anbieterin einer ersten KI-gestützten Cloud-Datenmanagement-Plattform weiter aus.

  • Forcepoint launcht "Data Security Cloud"

    IT-Sicherheitsanbieterin Forcepoint hat die "Forcepoint Data Security Cloud" veröffentlicht. Die KI-gestützte Plattform für Datensicherheit schafft Transparenz und Kontrolle über sämtliche Daten, egal, ob sie gespeichert, übertragen oder gerade erstellt werden.

  • Drei Optionen für SAP S/4HANA Cloud Public Edition

    Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.

  • Ansatz für Hybrid-Multicloud-Speicher

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.

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