Sein neues SAP-Archiv von KGS bezieht Coats vollständig aus der Azure-Cloud Coats mit SAP in der Cloud und integriertem Archiv
Weltweit arbeiten bei Coats 2.800 Beschäftigte mit SAP als Haupt-ERP-System. Die in SAP erzeugten Dokumente archivierte das Unternehmen bislang in einem klassischen DMS/ECM-System. Dieses hat das Industrieunternehmen jetzt durch eine schlanke und wartungsarme SAP-Archivlösung von KGS abgelöst.
"Herkömmliche Archivsysteme erfordern prinzipiell einen eigenen Datenbankserver, woraus zusätzlicher Verwaltungsaufwand resultiert. Mit dem KGS ContentServer4Storage spart man sich den Aufwand, da er sämtliche für den Dokumentenzugriff benötigten Informationen direkt in Verzeichnis- und Dateiobjekten des Betriebssystems ablegt", so Hagen Hoss, Platforms and Storage Solutions Architect im Global Technology Team von Coats. Die knapp dreimonatige Migration vom Alt- auf das Neu-Archiv übernahm die KGS durch Einsatz von Migration4ArchiveLink, der Software für das einfache und kontrollierte Durchführen von Archivmigrationen im SAP-Umfeld.
Nicht nur die weltweiten SAP-Systeme – neben USA gibt es jeweils eins für Europa, Ost-Asien und Südost-Asien – sind bei dem Industriegarn-Hersteller komplett in der Private Cloud bei einem Rechenzentrumsbetreiber in Wien gehostet. Auch seine KGS-Archivlandschaft hat Coats in die Wolke verlagert, die Server stehen in der Microsoft Azure Cloud in Irland und legen die Daten im Azure Filesystem ab. Eine Express-Verbindung mit 500 mbit Übertragungsgeschwindigkeit sorgt dafür, dass es keine Performance-Probleme gibt.
Hagen Hoss sagte: "In enger Zusammenarbeit mit Microsoft und SAP bereiten wir gerade den Wechsel auch unserer SAP-Suite nach Azure vor. Mittelfristig werden wir dann auch auf S4HANA migrieren." S4HANA in der Cloud mit integrierter Archivfunktionalität – damit wäre Coats wohl einer der ersten, die eine solch zukunftsweisende Architektur realisiert hätte.
Für die weltweiten SAP-User bei Coats wird die Suche und Anzeige archivierter Belege mit KGS komfortabler, weil sie dafür nicht mehr eigens einen Archiv-Client starten müssen, sondern einfach über den SAP-eigenen ECL-Viewer recherchieren. Die Belege aus weiteren Systemen wie dem iSeries-basierten CAS-ERP werden im KGS ContentServer4Storage über KGS ZADOC archiviert, das System für SAP-übergreifende Dokumentensuche und -archivierung in SAP. (KGS Software: ra)
eingetragen: 22.04.16 Home & Newsletterlauf: 23.05.16
KGS Software: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.
DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.
Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.
Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen