Als Cloud Computing-Service: Komplexe Brandsimulationen am Webbrowser parallel durchführen und auswerten T-Systems MMS hat dafür die Open-Source-Simulationssoftware "Fire Dynamics Simulator" (FDS) Cloud-fähig gemacht
(31.05.13) - T-Systems und das Ingenieurbüro hhpberlin, Spezialistin in Sachen Brandschutz, stellten Fachanwendern weltweit skalierbare Rechenkapazitäten für komplexe Brandsimulationen und -auswertungen via Internetbrowser bereit. Die T-Systems-Tochter Multimedia Solutions (MMS) hat hierzu eine Lösung auf Basis von "Microsoft Windows Azure" aufgebaut und betreibt sie für das Ingenieurbüro. hhpberlin bringt eigenes Know-how in den Cloud Computing-Service ein und bietet ihn künftig auch anderen Brandschutzfirmen an. Diese müssen somit nicht mehr in eigene, teure Hochleistungsrechner investieren.
T-Systems MMS hat dafür die Open-Source-Simulationssoftware "Fire Dynamics Simulator" (FDS) Cloud-fähig gemacht. Zum Einsatz kommt dabei eine Technik, die auch bei aufwändigen Filmproduktionen Hollywoods Verwendung findet: eine Softwareumgebung der Firma Greenbutton, um rechenintensive Applikationen in der Cloud zu verwalten. Diese Technologie nutzt zum Beispiel die bis dato zwölfmal mit ihren Animationsfilmen Oscar-prämierte Filmproduktionsfirma Pixar, um ihr Rendering-Programm als Cloud-Service zu betreiben.
Die Experten aus Dresden halten die Anwendung sowie die gesamte technische Infrastruktur im Rechenzentrum immer auf dem neuesten Stand. Parallel sorgt hhpberlin für das Einhalten länderspezifischer Brandschutzstandards. Die Fachanwender der Cloud Computing-Lösung brauchen sich somit nicht mit technischen Fragen zu beschäftigen. Sie können sich darauf konzentrieren, mit den professionellen Werkzeugen qualifizierte Gutachten zu erstellen.
"Über geteilte Ressourcen lässt sich der im Brandschutz stetig steigende Bedarf an High-Performance-Computing kostengünstig und flexibel decken", sagt Stefan Truthän, Geschäftsführer hhpberlin. Die Brandschutzingenieure stellen ihre Informationen in das Portal ein, lassen die jeweilige Brandausbreitung berechnen und laden das Ergebnis zurück auf ihren PC. Interaktive Diagramme gestalten die Analyse hierbei einfacher als bisher in der Branche übliche Excel-Tabellen.
Mehrere Brandszenarien lassen sich erstmals parallel durchspielen, ohne dass die eigene IT in einen Engpass gerät. Das Programm kann außerdem verschiedene Folgen eines Feuerausbruchs zeitgleich berechnen. Zudem lassen sich schon während einer Simulation Daten in Echtzeit analysieren, auch mobil auf Smartphones und Tablets. Monatlich erhalten die Anwender eine Auflistung der genutzten und zu bezahlenden Ressourcen. Darunter fallen neben Rechenleistung und Speicherplatz auch die jeweils verwendeten Simulationswerkzeuge. (Deutsche Telekom: ra)
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DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
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Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
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Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
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