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Bedarfsgerechte Rechenkapazität


Christoffel-Blindenmission wird weltweit mobiler und flexibler mit der "Cancom BusinessCloud"
Hilfsorganisation setzt bei Cloud, Kommunikation und Endgeräten auf Cancom-Gruppe

(02.09.15) - Die Christoffel-Blindenmission Deutschland (CBM) bezieht ihre gesamte IT- und TK-Landschaft ab sofort aus der "BusinessCloud" der Cancom-Gruppe. Hierzu zählen sämtliche Anwendungen sowie eine UCC (Unified Communications & Collaboration)-Lösung. Zusätzlich rüstet Cancom die Mitarbeiter am Hauptsitz der CBM mit Microsoft Surface-Tablets aus. Die Entwicklungshilfeorganisation möchte mit der IT-Modernisierung künftig sowohl in Deutschland als auch im Ausland mobiler und flexibler werden und so beispielsweise in der Lage sein, schneller Kommunikationsstrukturen in Hilfsgebieten aufzubauen.

"Als Entwicklungshilfeorganisation sind wir auf eine reibungsfrei funktionierende und sichere IT-Umgebung angewiesen, um zeitnah wichtige Informationen zu erhalten und weitergeben zu können", erklärt Martin Cremerius, IT-Leiter von CBM Deutschland und CBM International. "Zudem sind wir sehr sensibel, was die Sicherheit unserer Spenderdaten angeht, und stellen besonders hohe Anforderungen an den Datenschutz." So unterliegt die CBM dem deutschen Datenschutzrecht und darüber hinaus den speziellen Datenschutz-Bestimmungen des evangelischen Kirchenrechts. Diese sind daher Bestandteil des Vertrags mit der Cancom-Gruppe. Die Cancom-Rechenzentren befinden sich ausschließlich in Deutschland. Die hierüber bereitgestellten Cloud Computing-Services unterliegen deutschem Datenschutzrecht und haben feste Verfügbarkeitszusagen (SLAs). Zudem sind die Services nach der internationalen Norm für Informationssicherheit ISO 27001 zertifiziert.

Lesen Sie zum Thema "Datenschutz" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

Anwendungen und Kommunikationslösungen aus der Cloud
Über ihre Cloud Computing-Umgebung versorgt die Cancom-Tochter Pironet NDH die Christoffel-Blindenmission bedarfsgerecht mit Rechenkapazität, Speicherplatz und IT-Anwendungen. Die Anwendungslandschaft wird via Citrix bereitgestellt. Zu den Applikationen zählt neben MS Sharepoint, Office und Exchange auch die zentrale ERP-Anwendung Microsoft Dynamics NAV. Dieses System nutzt die CBM Deutschland, um sämtliche Vorgänge rund um den Eingang von Spenden- und Fördergeldern zentral zu verwalten und zu dokumentieren. Darüber hinaus verwendet die Entwicklungshilfeorganisation ein weiteres MS Dynamics NAV für ihre Schwestergesellschaft CBM International. Deren Aufgabe ist es, mithilfe des Systems Gelder zielgerichtet auf internationale Hilfsprojekte zu verteilen, diese zu managen und zu koordinieren.

Neben der Anwendungslandschaft hat die Cancom-Gruppe auch die gesamte Kommunikationsumgebung der CBM in die Cloud überführt. Dank der neuen UCC-Lösung – welche auf einer Kommunikations-Plattform von Cisco basiert – sind die CBM-Mitarbeiter künftig in der Lage, weltweit mit dem Software-Client "Cisco Jabber" sowohl per Telefon und Video als auch mittels eines Chat-Tools zu kommunizieren.Zudem lassen sich mittels einer neuen Switching- und WLAN-Umgebung Standorte weltweit automatisiert ans Internet anbinden – inklusive sämtlicher Netzwerk- und Security-Einstellungen. Die technologische Basis hierfür ist die Lösung "Meraki" von Cisco. Die Mitarbeiter der CBM erhalten damit innerhalb kürzester Zeit Zugang zu notwendigen Informationen.

An jedem Ort produktiv
Damit die Mitarbeiter der Organisation zudem nahtlos zwischen stationärer und mobiler Arbeitsplatzumgebung wechseln und von überall aus produktiv tätig sein können, stattet Cancom die CBM mit etwa 200 Microsoft-Surfaces der neuesten Generation aus. Die Geräte lassen sich im mobilen Einsatz als Tablet beziehungsweise Notebook nutzen und kommengleichzeitig – um die entsprechende Peripherie erweitert – als stationäre Workstations zum Einsatz. Alle Surfaces werden fertig vorkonfiguriert von Cancom bereitgestellt. Hierzu spielt der IT-Dienstleister massenweise die entsprechende Systemumgebung auf die Geräte auf.

"Das Beispiel der Christoffel-Blindenmission zeigt deutlich, dass wir als Cancom-Konzern in der Lage sind, die IT-Bedürfnisse von Unternehmen vollumfänglich abzudecken. So unterstützen wir unsere Kunden bei der Transformation in die Cloud und setzen dabei auf zukunftsweisende Applikationen und Endgeräte. Alle Services stellen wir hochsicher und hochverfügbar mit der Cancom BusinessCloud aus unseren deutschen Rechenzentren bereit", so Rudolf Hotter, COO bei Cancom. (Cancom: Pironet NDH: ra)

PIRONET NDH: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

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    SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.

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    Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.

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    Für Modehändler auf dem Massenmarkt ist es entscheidend, globale Trends zu antizipieren, die Produktion zu optimieren und neue Designs zuerst auf den Markt zu bringen. Primark setzt auf eine Cloud-Lösung mit "VMware Cloud Foundation" und "Azure VMware Solution", um agil zu bleiben.

  • Verlässliche, souveräne Infrastruktur von OVHcloud

    Die Commerz Real setzt bei ihrer Cloud-Strategie auf Europa: Ein großer Teil der Cloud-Infrastruktur des Assetmanagers der Commerzbank-Gruppe wird in Zukunft beim europäischen Cloud-Anbieter OVHcloud gehostet, der Rechenzentrums- und Cloud-Services in Deutschland und Europa betreibt. Bei der Migration aus dem eigenen On-Premises-Rechenzentrum in die Cloud und der Umsetzung der eigenen Hybrid-Cloud-Strategie unterstützen die Experten des IT-Dienstleisters Controlware/Networkers.

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    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

  • Datencenter-Transformationsprogramm

    Rackspace Technology, Anbieterin von End-to-End-, Hybrid-Cloud- und KI-Lösungen, gab eine bedeutende Partnerschaft mit dem Seattle Children's Hospital bekannt. Im Rahmen des millionenschweren 10-Jahres-Vertrags stellt Rackspace eine End-to-End Managed-Cloud-Lösung bereit, um die Datencenterprozesse des Seattle Children's Hospital zu transformieren und die Infrastruktur für medizinische und nicht-medizinische Workloads zu modernisieren, indem auf die fortschrittliche Healthcare-Cloud von Rackspace umgestellt wird.

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    JFrog, Unternehmen für Liquid-Software und Entwicklerin der "JFrog Software Supply Chain"-Plattform, gab eine strategische Kooperationsvereinbarung (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) bekannt. Die Vereinbarung ermöglicht es Unternehmenskunden, Arbeitslasten schnell auf AWS zu migrieren, um den Wert ihrer Investitionen in die Cloud-basierte Software-Lieferkette zu maximieren.

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    Red Hat gibt bekannt, dass "Red Hat OpenShift "die Basis für die gemeinsame Telco-Cloud mit T-Mobile im Core- und Far-Edge-Geschäft des Unternehmens ist. Mit "Red Hat OpenShift Platform Plus" wird T-Mobile die branchenführende, flexible und skalierbare Plattform von Red Hat nutzen, um von Innovationen zu profitieren, die durch optimierte Abläufe, fortschrittliche Automatisierung, niedrigere Kosten und eine schnellere Markteinführung neuer Anwendungen und Services möglich werden.

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