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Bis zu 70 Prozent Energieersparnis


Nachhaltiges Cloud Gaming: Gaming-Industrie setzt auf energieeffiziente Wasserkühlung von Cloud&Heat
MagentaGaming-Server: Bis zu 70 Prozent Energieersparnis dank Cloud&Heat-Technik


Game Streaming ist der große neue Trend in der Videospiele-Branche. Streaming-Anbieter, wie MagentaGaming der Telekom, verwandeln dabei nahezu jedes Endgerät wie PC, Smartphone oder Smart-TV in eine High-End-Gaming-Konsole. So sind virtuelle Abenteuer auch ohne teure Hardware immer und überall möglich. Eine aktuelle Studie1 geht 2024 von mehr als 42 Millionen aktiven Nutzern weltweit bei einem Umsatz von mehr als 3,8 Milliarden Euro aus. Da die Berechnungen der Gaming-Streams nicht lokal, sondern in Hochleistungs-Rechenzentren stattfinden, steigen die Rechenleistung und der Stromverbrauch der Serveranlagen. Dabei übertrifft der Energiebedarf für diese Anwendungen den des Streamings von Filmen oder Musik um ein Vielfaches. Das massive Wachstum und die damit einhergehenden Probleme führen zu einem Umdenken der Anbieter.

So startet die Telekom zusammen mit Cloud&Heat Technologies einen Piloten, um den Stromverbrauch und damit die Umweltbelastung der Gaming-Server zu reduzieren. Ein energieeffizientes, wassergekühltes Rechenzentrum verringert den Stromverbrauch der Kühlung signifikant. Zudem wird die Abwärme zum Beheizen von Gebäuden genutzt. Beides führt zu einer deutlichen Reduktion des CO2-Ausstoßes. Für diese nachhaltige und zukunftsweisende Lösung hat die Telekom kürzlich das Efficient Solutions Label der Solar Impulse Foundation erhalten.

Für das Projekt MagentaGaming hat Cloud&Heat das Hochleistungs-Rechenzentrum in Bonn mit einer innovativen Heißwasser-Direktkühlung ausgestattet und gemeinsam mit der Telekom-Tochter Power and Air Solutions die Kühl- und Gebäudeinfrastruktur entwickelt. Das wassergekühlte Serverrack wurde auf Basis der leistungsfähigen Nvidia-RTX-Grafikkarten konzipiert und hat während der Beta-Phase die Zielsetzung – verglichen mit einer herkömmlichen Luftkühlung –, Energieersparnisse von rund 30 Prozent nachzuweisen.

"Eines unserer Kernüberlegungen bei der Lokalisierung unserer Gaming Datencenter war neben möglichst geringen Latenzen und Entfernungen zu den Kunden auch die Verfügbarkeit von Strom und Abwärmeleistung. Mit der Technologie von Cloud&Heat versprechen wir uns damit noch mal effizienter zu werden und vor allem natürlich einen großen Beitrag zur Umwelt zu leisten", sagt Dominik Lauf, Program Lead MagentaGaming, Deutsche Telekom AG. (Cloud&Heat Technologies: ra)

eingetragen: 10.09.20
Newsletterlauf: 04.11.20

Cloud&Heat Technologies: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Invests

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    Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.

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  • Verlässliche, souveräne Infrastruktur von OVHcloud

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    Omada gab bekannt, dass ebm-papst für ihr Identitätsmanagement die "Omada Identity Cloud" wählt und das Accelerator Package für die erfolgreiche Migration nutzen wird. Nach intensiver Analyse mehrerer Lösungen entschied sich ebm-papst für Omada - unter anderem wegen der starken europäischen Präsenz und des umfassenden Kundenstamms.

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    JFrog, Unternehmen für Liquid-Software und Entwicklerin der "JFrog Software Supply Chain"-Plattform, gab eine strategische Kooperationsvereinbarung (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) bekannt. Die Vereinbarung ermöglicht es Unternehmenskunden, Arbeitslasten schnell auf AWS zu migrieren, um den Wert ihrer Investitionen in die Cloud-basierte Software-Lieferkette zu maximieren.

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