Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

BASF-Gruppe schöpft Server-Kapazitäten aus


BASF IT Services konsolidiert die Server-Landschaft von BASF-Gesellschaften in 16 Ländern
Insbesondere im Bereich der E-Mail-Systeme wird die Umstellung der Server für die Nutzer mit vielfältigen Verbesserungen einhergehen

(01.04.09) - Seit Anfang dieses Jahres vereinheitlicht die BASF IT Services die Server-Landschaft von insgesamt 49 Ländergesellschaften der BASF-Gruppe in Asien und im pazifischen Raum. In Zukunft wird der IT-Dienstleister alle Anwendungen der BASF in dieser Region auf einer kleinen Anzahl von Hochleistungsservern betreiben. Die meisten dieser Server werden in den beiden Ludwigshafener Rechenzentren der BASF IT Services stehen. Bislang liefen die Applikationen auf einer Vielzahl kleinerer Server in den einzelnen Ländern, die von anderen Dienstleistern betreut wurden.
Insgesamt werden rund 12.000 Anwender in 16 Ländern von der Umstellung profitieren, von China bis Neuseeland und von Pakistan bis Japan. Durch die Zusammenlegung können die weltweit innerhalb der BASF-Gruppe vorhandenen Server-Kapazitäten besser ausgeschöpft werden, was sich nicht nur in einer Verringerung des Energieverbrauchs, sondern auch in einer Reduzierung der operativen Kosten widerspiegelt.

"Ziel des Konsolidierungsprojekts ist es, eine innovative Infrastruktur aufzubauen, die zentral betrieben wird. Die Entscheidung ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, die globale IT-Landschaft der BASF-Gruppe zu standardisieren", erklärt Andrew Pike, Leiter Information Services BASF Group.

Insbesondere im Bereich der E-Mail-Systeme wird die Umstellung der Server für die Nutzer mit vielfältigen Verbesserungen einhergehen. So werden beispielsweise alle BASF-Mitarbeiter in der Region Asien/Pazifik in Zukunft einheitliche E-Mail-Services in der aktuellen Version von Lotus Notes nutzen. Sie werden außerdem die Möglichkeit erhalten, an jedem PC mit Internet-Anschluss ihre Firmenmail zu lesen und sich mithilfe der neuesten Version des Programms Lotus Sametime über Chat und Web-Konferenzen mit Kollegen und Kunden auszutauschen. Auch die Standardisierung der Netzwerk-Laufwerke wird in Zukunft den Informationsfluss zwischen den Mitarbeitern entschieden vereinfachen.

"Wir freuen uns, zur Vereinheitlichung der IT-Prozesse über Europa hinaus beizutragen und mit unseren Leistungen einen fühlbaren Mehrwert für die BASF-Mitarbeiter in Asien zu kreieren", sagt Dr. Ralf Sonnberger, Geschäftsführer der BASF IT Services.

Die BASF IT Services ist bereits seit mehreren Jahren mit verschiedenen Projekten in der Region Asien/Pazifik aktiv. Seit Februar 2002 sichert die Mannschaft des so genannten Firewall Operation Centers (FOC) den gesamten Internet-Verkehr der BASF-Landesgesellschaften in der Region. Ende 2004 übernahm der IT-Dienstleister im Auftrag der BASF South East Asia Pte. Ltd. den Betrieb des asiatischen SAP ERP-Systems, in dem die wesentlichen Geschäftsprozesse dieser Region abgebildet sind. Auch das SAP HR-System der BASF-Region Asien/Pazifik wird seit 2005 in Ludwigshafen betrieben. (BASF IT Services: ra)

BASF IT Services: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Dokumente in Echtzeit prüfen

    Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.

  • Verteidigung auch abseits des Spielfelds

    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

  • Abläufe weiter verbessern

    Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.

  • Nutanix statt Public Cloud

    SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.

  • Catena-X-ready in Rekordzeit

    Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.

  • Maßgeschneiderte Rechenzentren

    Für Modehändler auf dem Massenmarkt ist es entscheidend, globale Trends zu antizipieren, die Produktion zu optimieren und neue Designs zuerst auf den Markt zu bringen. Primark setzt auf eine Cloud-Lösung mit "VMware Cloud Foundation" und "Azure VMware Solution", um agil zu bleiben.

  • Verlässliche, souveräne Infrastruktur von OVHcloud

    Die Commerz Real setzt bei ihrer Cloud-Strategie auf Europa: Ein großer Teil der Cloud-Infrastruktur des Assetmanagers der Commerzbank-Gruppe wird in Zukunft beim europäischen Cloud-Anbieter OVHcloud gehostet, der Rechenzentrums- und Cloud-Services in Deutschland und Europa betreibt. Bei der Migration aus dem eigenen On-Premises-Rechenzentrum in die Cloud und der Umsetzung der eigenen Hybrid-Cloud-Strategie unterstützen die Experten des IT-Dienstleisters Controlware/Networkers.

  • Google Cloud offizieller Cybersecurity-Partner

    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

  • Datencenter-Transformationsprogramm

    Rackspace Technology, Anbieterin von End-to-End-, Hybrid-Cloud- und KI-Lösungen, gab eine bedeutende Partnerschaft mit dem Seattle Children's Hospital bekannt. Im Rahmen des millionenschweren 10-Jahres-Vertrags stellt Rackspace eine End-to-End Managed-Cloud-Lösung bereit, um die Datencenterprozesse des Seattle Children's Hospital zu transformieren und die Infrastruktur für medizinische und nicht-medizinische Workloads zu modernisieren, indem auf die fortschrittliche Healthcare-Cloud von Rackspace umgestellt wird.

  • Cloud-native IGA-Lösung

    Omada gab bekannt, dass ebm-papst für ihr Identitätsmanagement die "Omada Identity Cloud" wählt und das Accelerator Package für die erfolgreiche Migration nutzen wird. Nach intensiver Analyse mehrerer Lösungen entschied sich ebm-papst für Omada - unter anderem wegen der starken europäischen Präsenz und des umfassenden Kundenstamms.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen