Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Zunehmender "War for Talents"


Dr. Tenckhoff UG: Personalmarkt wird wieder stärker von der Suche der Unternehmen nach Talenten geprägt wird
Speziell in Outsourcing-Projekten verschieben sich die primären Ziele der Auftraggeber


(06.05.11) - Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels verschieben sich auch in Outsourcing-Projekten die Schwerpunkte: Nicht mehr die Übernahme von Mitarbeitern durch den Dienstleister steht künftig im Mittelpunkt des Interesses, sondern die Sicherung der notwendigen Kompetenzen und des Erfahrungswissens im Unternehmen nach dem Betriebsübergang. Die Dr. Tenckhoff UG hat deshalb ihr Geschäftsfeld der strategischen Personalstruktur-Analyse ausgebaut durch die Kooperation mit dem Unternehmens- und Personalberater Dr. Martin Lippert, der mehr als 15 Jahre Erfahrung in Outsourcing-Projekten besitzt.

"Erste Anzeichen deuten an, dass der Personalmarkt wieder stärker von der Suche der Unternehmen nach Talenten geprägt wird", sagte Lippert. Speziell in Outsourcing-Projekten verschöben sich damit die primären Ziele der Auftraggeber. "Bisher stand in Outsourcing-Verträgen die - eher leidige - Frage im Vordergrund, wer die Mitarbeiter übernimmt, verbunden mit einer möglichsten Abwicklung nach Paragraph 613 (der den Übergang der Arbeitsverhältnisse regelt). Künftig werden Auftraggeber und Dienstleister verstärkt darauf achten müssen, dass ihre Talente nach dem Betriebsübergang überhaupt noch zur Verfügung stehen."

Lippert verwies auf das Beispiel eines Kommunikationsdienstleisters, bei dem nach unkluger Mitarbeiterkommunikation und -behandlung im Rahmen eines Outsourcing-Projekts wesentliche Leistungsträger für den Netzbetrieb schlagartig das Unternehmen verließen; eine zeitnahe Nachbesetzung war nur unter größten Schwierigkeiten und zu erheblichen Kosten möglich. "Personalverantwortliche müssen deshalb genau prüfen, welche Talente das Unternehmen jetzt und künftig braucht, und ihre Politik darauf ausrichten."

"Die Unterstützung einer strategischen Personalplanung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist unsere Kernaufgabe", sagte Dr. Jürgen Tenckhoff, Geschäftsführer der Dr. Tenckhoff UG.

"So können Unternehmen mit unserem P-Tool III auf Basis vorliegender Personaldaten wie Alter, Geschlecht, Funktion, Qualifikation, Organisationseinheit, Standort etc. verschiedene Szenarien möglicher Belegschaftsentwicklungen errechnen und statistisch analysieren. Dabei fließen auch Arbeitsmarkt- und Erfahrungsdaten ein. Die Verantwortlichen können damit auch drohende Lücken in ihrem mittelfristigen Kompetenzbedarf ermitteln und ihm rechtzeitig gegensteuern. Mit unseren Altersakzeptanz-Analysen messen wir darüber hinaus, inwieweit die Kultur eines Unternehmens überhaupt auf den verstärkten Einsatz älterer Mitarbeiter vorbereitet ist. Die Kooperation mit Dr. Lippert, der langjährige Erfahrung in der strategischen Personalplanung besitzt, stärkt unser Angebot deutlich." (Dr. Tenckhoff UG: ra)

Dr. Tenckhoff UG: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Hintergrund

  • 2025 zeichnen sich fünf KI-Trends ab

    Scott Zoldi, KI-Visionär und Chief Analytics Officer bei Fico, sieht aktuell folgende fünf KI-Trends: Erkenntnis in Unternehmen reift: Nicht jede KI ist eine GenAI. Unternehmen befassen sich zunehmend mit dem geschäftlichen Mehrwert ihrer KI-Investitionen. Sie achten immer mehr darauf, bei welchen Herausforderungen GenAI eine gute Lösung bringt und wo traditionelle KI-Technologie und interpretierbares maschinelles Lernen die Alternative sind. Tatsächlich sind mehr als 80 Prozent aller KI-Systeme, die heute in Unternehmen im Einsatz sind, keine GenAI.

  • Nutzung von KI als Wirtschaftsfaktor

    Die Entwicklung und Adaption von Künstlicher Intelligenz in Deutschland geht einigen viel zu langsam. Ist das wirklich so? Tatsächlich haben wir die KI weder verschlafen noch mutwillig ein- und ausgebremst. Aber es gibt eine Reihe von Besonderheiten, die der Nutzung von KI als Wirtschaftsfaktor nicht förderlich sind.

  • Erste Warnungen in Europa vor US-Clouds

    Norwegen und Dänemark warnen vor US-Cloud-Anbietern. Werden Deutschland und weitere europäische Länder diesem Beispiel folgen? Wann werden Regeln zum Datenschutz verschärft und wie können Unternehmen diese Hürde meistern?

  • Weg zu mehr Nachhaltigkeit

    Die sich zunehmend verschärfende Energieknappheit stellt Industrie, Haushalte und Politik vor enorme Herausforderungen. In einigen Branchen führt dies bereits dazu, dass Produktionskapazitäten gedrosselt werden. Vor diesem Hintergrund geraten auch Rechenzentren ins Blickfeld, die als digitale Infrastrukturen der modernen Gesellschaft zwar eine zentrale Rolle spielen, aber auch als besonders energieintensiv gelten.

  • Von der Optimierung zur Transformation

    Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) wird 2025 zum Standardwerkzeug der deutschen Wirtschaft. Nahezu acht von zehn Unternehmen (79 Prozent) setzen die Technologie ein oder haben es vor. Der Fokus liegt allerdings auf der Optimierung und nicht auf der Transformation des Geschäfts. Lediglich 46 Prozent der Entscheider sind der Meinung, dass es mittelfristig neue, vollständig KI-basierte Geschäftsmodelle geben wird.

  • Welche Chancen bieten AI und Automatisierung?

    Automatisierung am Arbeitsplatz, kombiniert mit Artificial Intelligence (AI), GenAI, Machine Learning (ML) und Orchestrierung, ermöglicht Unternehmen, Arbeitsabläufe auf ein neues Level zu heben. Durch diese Technologien lassen sich skalierbare, anpassungsfähige Geschäftsprozesse schaffen, die auf langfristige Ziele ausgerichtet sind.

  • Datenschutzstrategien für hybride IT

    Eine von Arcserve beauftragte unabhängige Befragung unter IT-Führungskräften ergab, dass 80 Prozent schon einmal von Ransomware betroffen waren. Während 82 Prozent der Betroffenen angaben, dass sie den Schaden innerhalb von 48 Stunden beheben konnten, war dazu knapp ein Fünftel nicht in der Lage. Problematisch ist auch, dass bis zu 30 Prozent der Daten bei einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht wiederhergestellt werden konnten.

  • Cloud-basierte Monetarisierung löst Probleme

    Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Management wiederkehrender Kundenbeziehungen sind Telekommunikationsunternehmen (Telcos) attraktive Partner in der Abonnement-Wirtschaft. Ihr großer Kundenstamm, der sich durch historisch niedrige Abwanderungsraten auszeichnet, bietet eine solide Grundlage, um vom wachsenden Abonnementmarkt zu profitieren.

  • Fokus auf Datenschutz & Compliance

    IT-Ausgaben in der Finanzbranche werden 2025 auf über 58 Milliarden USD steigen, während Technologien wie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) Arbeitsabläufe, Datenmanagement und Kundeninteraktionen revolutionieren. Gleichzeitig wird der sich vollziehende Generationswechsel bei den Anlegern endgültig ein neues Level an Digitalisierung fordern. Fünf zentrale Trends werden diesen Wandel prägen: die Optimierung von Kundenerlebnissen, die Einführung modularer Architekturen, datengetriebene Innovationen, die Konvergenz von Branchen und ein verstärkter Fokus auf Datenschutz und Compliance.

  • Optimierung der Cloud-Kosten oberste Priorität

    Das Jahr 2024 war das "Jahr der generativen KI", was zu einer raschen Ausweitung der Datenerzeugung, -verwaltung und -konsolidierung führte. Dieser Anstieg zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Darüber hinaus kam es 2024 zu den ersten großen Angriffen auf die Lieferkette auf globaler Ebene, angeführt von CrowdStrike, die Unternehmen dazu zwangen, die Cybersicherheit auf allen Ebenen zu überdenken.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen