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Tipps für die Einführung von Managed Services


Gute Managed Services müssen auf jeden Kunden zugeschnitten werden können
Ohne den Einsatz einer geeigneten Software wird die Einführung von Managed Services höchst wahrscheinlich daneben gehen


(26.03.10) - Managed Services sind in aller Munde. Und viele IT-Systemhäuser haben bereits Managed Services zu einem wichtigen Teil ihrer Dienstleistungen gemacht. Aber immer noch gibt es viele Systemhäuser, die diesen Schritt (noch) nicht wagen. Warum ist das so?

Zeit: Die technischen Mitarbeiter in den Systemhäusern klagen allesamt über zu wenig Zeit. Die Kunden wollen natürlich immer sofort ein auftretendes Problem gelöst bekommen, Projekte müssen dann hinten anstehen. Und wo man sowieso so wenig Zeit hat, wie soll man sich da auch noch um die Evaluierung oder gar Einführung einer Software kümmern, die Managed Services unterstützt? Wer sich hierfür aber nicht die Zeit nimmt, wird weiterhin unter Zeitmangel leiden, außer die Kunden springen ab, weil andere Dienstleister bessere Services anbieten. Dann hat man auf einmal sehr viel Zeit...

Genaue Vorstellungen: "Was genau kann ich als Managed Services anbieten?", fragt sich so manches Systemhaus. Wem kann ich Managed Services anbieten? Und wie und für wie viel? Hier braucht der Managed Services-Neuling Unterstützung, damit das kein Sprung ins kalte Wasser wird.

Geld: "Kann ich mir die Einführung von Managed Services leisten? Was kostet mich das? Wie schnell habe ich die Ausgaben wieder eingespielt?", diese Fragen stellen sich natürlich

Angst: Die Angst, für Managed Services nicht genügend Kunden zu finden, ist immer wieder eine der Kernaussagen von Systemhäusern. Andererseits sehen diese aber auch, dass veränderte Dienstleistungen immer mehr gefordert werden und daran eigentlich kein Weg vorbei führt.

Ohne den Einsatz einer geeigneten Software aber wird die Einführung von Managed Services höchst wahrscheinlich daneben gehen. Beruhigender Weise gibt es mittlerweile ausgefeilte Managed Services-Software auf dem Markt. Natürlich muss man die Zeit finden, diese zu evaluieren und später auch wirklich richtig zu installieren, aber diese Zeit muss man sich nehmen, damit später die Geschäfte weiter und besser laufen. Es gilt hierbei auf einige wichtige Kriterien achten:

Gute Managed Services müssen auf jeden Kunden zugeschnitten werden können. Eine Überwachung der IT-Infrastruktur und IT-Prozesse der Kunden müssen in kurzen Abständen erfolgen, eine präventive Wartung hilft Ausfälle zu minimieren. Damit diese Faktoren nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen, ist es wichtig auf Automation zu achten!

Außerdem sollte die Managed Services-Software Dokumentationen und Berichte erstellen, Restarts, Defragmentierungen usw. automatisch und selbstständig durchführen, eine leichte Regelerstellung möglichst ohne Skriptsprache bieten, schnell erlernbar und zu installieren sein. (AmdoSoft Systems: ra)

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