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Resilience is Not a Binary State


Gartner: Neun Prinzipien zur Verbesserung der Cloud-Resilienz
Teilausfälle, Serviceeinbußen und lokale Probleme sind typisch


Improve Cloud Resilience
Improve Cloud Resilience Gartner analysts recommend I&O leaders focus on 9 key principles to improve cloud resilience. 9 Principles to Improve Resilience of Cloud Applications A diagram of cloud applications Description automatically generated. Bild: Gartner

Laut Gartner müssen Führungskräfte im Bereich Infrastruktur und Betrieb (I&O) neun Prinzipien befolgen, um die Ausfallsicherheit von Cloud-Umgebungen zu maximieren. "Die Cloud ist nicht auf magische Weise widerstandsfähig. Es sind Softwarefehler, nicht physische Fehlfunktionen, die fast alle Cloud-Ausfälle verursachen", so Chris Saunderson, Senior Director Analyst bei Gartner. "In der Cloud betreffen Ausfälle fast nie den gesamten Cloud-Anbieter. Auch ist es unwahrscheinlich, dass es zu einem Service-Totalausfall kommt. Stattdessen sind Teilausfälle, Serviceeinbußen und einzelne Service- beziehungsweise lokale Probleme typisch."

Gartner Highlights 9 Principles to Improve Cloud Resilience
Partial Failures, Degradations of Service and Local Problems Are Typical

Infrastructure & operations (I&O) leaders must deploy 9 principles to maximize the resilience of cloud environments, according to Gartner, Inc. "The cloud is not magically resilient and software bugs, not physical failures, cause almost all cloud outages," said Chris Saunderson, Sr Director Analyst at Gartner. "In the cloud, outages almost never involve the entire cloud provider, nor are service outages likely to be total. Instead, partial failures, degradations of service, individual service problems or local problems are typical." Gartner analysts are discussing how to embrace and limit the impact of cloud provider failures at the Gartner IT Infrastructure, Operations & Cloud Strategies Conference taking place here through today.

The I&O team needs to understand the characteristics and common causes of cloud outages. They include that most failures are partial, they tend to be intermittent or involve performance degradation where they are less immediately noticeable, and resilience differences exist between the services cloud providers offer.

"Resilience is not a binary state," said Saunderson "No one can claim absolute resilience — not you, and not any cloud provider. Clouds should be as or even more resilient than on-premises infrastructure, but only if the I&O team uses them in a resilient manner.”

>> Business Alignment: Align resilience requirements to business needs. Without this alignment on requirements, teams will fall short of resilience expectations or will overspend.

>> Risk-Based Approach:
Take a risk-based approach to resiliency planning that extends beyond catastrophic events. Put more emphasis on the more common failures that organisations have greater control to mitigate.

>> Dependency Mapping:
Build dependency graphs that map all middleware components, databases, cloud services and integration points so they can be architected and configured for resilience and included in both reliability and disaster recovery (DR) planning.

>> Continuous Availability:
The continuous-availability approach focuses on keeping applications, services and data available at all times and service levels with no downtime and limited impact during a failure event.

>> Resilient-By-Design:
The application itself should be resilient by design. Infrastructure resilience alone is insufficient to deliver the zero-downtime services that end users expect.

>> DR Automation:
Implementing fully (or near fully) automated disaster recovery (DR) — either through the organisation’s own tools or through third-party cloud-native DR tools — provides the foundation needed to meet aggressive recovery time objectives (RTOs) and allows DR to be routinely tested.

>> Resilience Standards:
Adopt resilience standards beyond architecture and DR. Resilient systems require teams to focus on quality, automation and continuous improvement, and infuse quality throughout the life cycle of an application.

>> Favour Cloud-Native Solutions:
Cloud providers have a significant range of solutions that can be used to improve resilience. Where viable, I&O leaders should take advantage of these solutions rather than trying to invent their own alternatives and adding even more complexity.

>> Business Functions Focus:
Rather than restricting thinking to only "failing over” like-for-like, explore alternatives, such as lightweight IT alternatives or lightweight application substitutions that provide the bare minimum business-critical functionality required. (Gartner: ra)

eingetragen: 07.11.23
Newsletterlauf: 27.02.24

Gartner: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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