Security-Herausforderungen der Virtualisierung


Strategie und Lösungen zum Schutz von physischen, virtuellen und Cloud-basierenden Servern
Schutz und Sicherheitsmanagement für dynamische Rechenzentren


(02.11.09) - Trend Micro, Spezialistin für Internet Content Security, hat ihre Strategie für "Advanced Server Security" vorgestellt. Das Ziel dieser Strategie ist umfassender Schutz für die Cloud durch Produkte und Lösungen, mit denen Unternehmen die Herausforderungen in Sachen Datensicherheit sowie Sicherheits- und Compliance-Anforderungen heutiger Rechenzentren meistern können. Die entsprechenden Trend Micro-Produkte und -Lösungen sichern sowohl physische als auch virtuelle und Cloud-Computing-Umgebungen.

Laut Analystenberichten setzen 95 Prozent der Rechenzentren im Jahr 2009 Virtualisierungstechnologien ein. Gleichzeitig sind 60 Prozent der produktiven virtuellen Maschinen weniger sicher als physische Server. 88 Prozent der Unternehmen in Nordamerika haben überhaupt keine Sicherheitsstrategie für virtuelle Umgebungen. Hinzu kommt: Rechenzentren sind täglich neuen und immer ausgeklügelteren Angriffen und damit einem höheren Risiko von Sicherheitsverletzungen ausgesetzt.

Mit "Trend Micro Deep Security", dem Hauptprodukt für "Advanced Server Security", vollzieht Trend Micro nach eigener Meinung einen Paradigmenwechsel in punkto Server-Sicherheit. Deep Security bietet Schutz für den gesamten Server inklusive Betriebssystem, Netzwerk- und Anwendungs-Layer unabhängig von Computing-Umgebung, Virtualisierungsplattform und Speicherort.

Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:
> Schutzmechanismen auf dem Server selbst – physisch, virtuell und Cloud-basierend – verhindern Datenverluste und Betriebsunterbrechungen.
>> Die Kosten des Sicherheitsmanagements von virtuellen und Cloud Computing-Umgebungen lassen sich senken.
>> Die Auflagen verschiedenster Regulierungen und Standards wie PCI, SAS 70, FISMA, HIPAA etc. (Stichwort: Compliance) können erfüllt werden.
>> Unternehmen können aktuelle Sicherheitsprobleme in virtuellen und physischen Umgebungen wie SQL Injection oder Cross-Site-Skriptingattacken von >> intelligenten und gewinnorientierten Hackern lösen.

Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

"Je dynamischer Rechenzentren werden, desto weniger greifen traditionelle Sicherheitslösungen. Der Grund hierfür liegt in den besonderen Herausforderungen der Virtualisierung und in dem immer intelligenteren Vorgehen gewinnorientierter Hacker", sagte Thomas Miller, Executive General Manager of the Enterprise Business Unit, Trend Micro. "Durch Cloud Computing verlassen Server, ähnlich den Laptops in der Vergangenheit, den Sicherheitsperimeter und werden unter Umständen zusammen mit unbekannten oder infizierten Servern betrieben. Die Server-Security-Lösungen von Trend Micro schützen virtuelle und Cloud-basierende Server, die diesen besonderen Risiken und Herausforderungen ausgesetzt sind, ohne dass traditionelle Sicherheitslösungen damit umgehen können."

Trend Micro Deep Security will das Sicherheitsniveau für Server von der Ebene des Betriebssystems bis zu den implementierten Applikationen erhöhen.

Möglich wird dies durch eine modulare Architektur, die folgende Elemente umfasst:
>> Deep Packet Inspection Engine inkl. Intrusion Detection/Prevention (IDS/IPS),
>> Web Application-Sicherheit und Anwendungskontrolle auf Netzwerkebene,
>> Firewall,
>> Integritätsüberwachung und
>> Prüfung der Log-Einträge.

Dieses Schutzniveau wird durch die Nutzung Server-basierender Softwareagenten erreicht. Die demnächst kommende Version 7.0 von "Trend Micro Deep Security" enthält darüber hinaus virtuelle Sicherheits-Appliances, die speziell für VMware VI3- und vSphere 4-Umgebungen konzipiert sind.

Damit ist Trend Micro Deep Security 7.0 eine Sicherheitslösung, die Schutzmechanismen auf Basis des VMsafe API direkt am Hypervisor mit zusätzlichen Sicherheitstechnologien auf virtuellen Maschinen koordiniert, um VMware-Umgebungen abzusichern. Mitenthalten in Version 7.0 sind ferner neue Funktionalitäten, um die Gesamtbetriebskosten durch ein verbessertes Management und vereinfachte Compliance zu senken.

Zu diesen Funktionalitäten gehören unter anderem Event Tagging, um bessere Workflows zur Bearbeitung von Sicherheitsvorfällen zu ermöglichen, sowie die Definition eines "Referenzsystems" oder Normalzustands, um die Zahl der False Positives zu reduzieren, die das Resultat gewöhnlicher System-Updates wie Patching sind. Weitere Verbesserungen sind Integritätsüberwachung, Prüfung der Log-Einträge und SIEM (Security Information & Event Management)-Integration. (Trend Micro: ra)

Trend Micro: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Equipment

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    Unternehmen sollten ihre Datensicherung nicht unnötig ausbremsen. Viele Legacy-Systeme basieren dennoch immer noch auf sperrigen Architekturen, die mit Agenten, Proxies und manuellen Patches überlastet sind. Die Folge: Eine aufgeblähte Infrastruktur, verzögerte Wiederherstellungen und ein höheres Risiko.

  • Digitale Leadgenerierung im Fokus

    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

  • Nahezu sofortiger Rollback

    Commvault hat "Clumio Backtrack" für "Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen.

  • Governance für KI-Initiativen

    Qlik launcht mit dem "Qlik Trust Score for AI" ihre neueste Innovation. Der Trust Score bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wenn es darum geht, ob Daten tatsächlich für die Verwendung von KI-Tools geeignet sind. Der "Qlik Trust Score for AI" ist in "Qlik Talend Cloud" integriert und führt ein Scoring über KI-spezifische Dimensionen ein. Zudem hilft er Endanwendern, eine Datengrundlage für skalierbare KI zu schaffen, die sich verantwortungsvoll einsetzen lässt.

  • Individuelle Workflows erstellen

    Doxee, Anbieterin von Customer Communications Management (CCM)-Lösungen, hat mit der "Doxee App for SAP" eine Plug-in-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen in ihrer CRM-Umgebung automatisiert personalisierte Dokumente erstellen, konfigurieren, verwalten und an Endkunden versenden können. Die Lösung richtet sich an alle Unternehmen, die damit aus ihrer SAP Sales & Service Cloud an ihre Kunden Rechnungen, Verträge, Angebote oder Marketingmaterial senden wollen und das Ziel verfolgen, diese Prozesse einfach, schnell und zugleich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden zu können.

  • Lösung mit Google Workspace

    Mimecast hat eine neue Lösung mit Google Workspace vorgestellt: Mit "Digital Communication Governance, Compliance and Insights" werden die Governance- und Compliance-Funktionen der Workspace-Suite für Zusammenarbeit und Produktivitätssteigerung verbessert. Dazu bietet die Lösung umfassende Unterstützung für wichtige Compliance-Anwendungsfälle wie KI-gestützte Archivierung und Datenaufbewahrung, eDiscovery und Fallmanagement.

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    - Multiverse Computing, Anbieterin fortschrittlicher KI- und Quantentechnologien, bringt die "CompactifAI Application Programming Interface" (API) für AWS auf den Markt. Die neue Lösung dient der Vor-Komprimierung und Optimierung führender KI-Modelle und ist ab sofort auf dem AWS Marketplace verfügbar.

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    Check Point Software Technologies gibt bekannt, dass "CloudGuard WAF" die wichtigsten Anforderungen des aktuellen "Gartner Market Guide for Cloud Web Application and API Protection" (WAAP) erfüllt. Die Cloud-native Lösung bietet eine KI-gestützte Sicherheitsarchitektur, die moderne Web-Anwendungen und APIs umfassend schützt - von der Entwicklung über den Betrieb bis zur automatisierten Bedrohungsabwehr.

  • Souveräne KI für kleine Unternehmen

    Hosting-Provider und Cloud-Enabler Ionos, erweitert ihren "AI Model Hub Portfolio", um das Einstiegsmodell "Mistral NeMo". Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den einfachen und sicheren Zugang zu leistungsfähiger, europäischer KI zu erleichtern - entwickelt und betrieben unter europäischen Standards.

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    Cybersecurity-Unternehmen Rubrik kündigte an, AMD EPYC-Prozessoren künftig umfassend in ihrer Datensicherheitsplattform einzusetzen. Durch die Integration dieser Prozessoren kann Rubrik seinen Unternehmenskunden kosteneffiziente, energieoptimierte und KI-fähige Lösungen bieten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Bereitstellung in Cloud-Umgebungen erweitern.

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