Gebaut für Cloud Computing


Privates Cloud Computing-System in wenigen Minuten funktionsbereit machen
IBMs "PureSystems"-Familie integriert physische und virtuelle IT-Bestandteile für optimierte Verwaltung, Sicherheit und Flexibilität


(17.04.12) - Mit einer neuen Produktkategorie, den "Expert Integrated Systems", will IBM eine neue, einfachere Ära des Computings einleiten. Diese neue Produktfamilie verfügt laut IBM über eingebautes "Expertenwissen", das auf der jahrzehntelangen IBM-Erfahrung im IT-Betrieb für zehntausende Kunden in 170 Ländern basiert.

Die neue "IBM Expert Integrated Systems"-Familie mit dem Namen IBM PureSystems ist das Ergebnis einer Zwei-Milliarden-Dollar-Investition in Forschung, Entwicklung und in Akquisitionen der letzten vier Jahre. Ziel war dabei, alle benötigten physischen und virtuellen IT-Elemente, Hardware wie Software, in einer Systemlösung zu integrieren. Zentrale Elemente zum System stammen dabei aus dem deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum.

Eine aktuelle Studie des IBM Institute for Business Value hat ergeben, dass 90 Prozent der Organisationen planen, dass sie in den nächsten drei Jahren ein Cloud Computing-Modell einsetzen oder nutzen werden. Trotz des Interesses am Übergang zu einem Cloud Computing-Modell, kämpfen viele Unternehmen noch immer mit Herausforderungen wie der Integration der richtigen Bestandteile, Berücksichtigung der Sicherheit und Kontrolle der Nutzung der Technologie.

Mit "PureSystems" hat IBM einen wichtigen Schritt zur vollständigen Integration aller Technologie-Komponenten gemacht, die nötig sind, um ein privates Cloud Computing-System in wenigen Minuten funktionsbereit zu machen. Durch die Kombination der virtualisierten Server, Speicher und Netzwerkkomponenten des PureSystems mit Cloud-Management-Software besitzen IT-Organisationen eine ready-to-go "Cloud-System in a box"-Lösung – die eine grundlegende Private-Cloud-Umgebung zur Verfügung stellt und die erweiterbar ist.

Um den Einsatz der Cloud deutlich zu beschleunigen, hat IBM eine Cloud Self-Service-Schnittstelle direkt in PureSystems eingebaut, so dass beispielsweise ein Anwender aus der Marketing-Abteilung die Selbstbedienungsfunktion nutzen kann, um eine Cloud Computing-Umgebung zu konfigurieren, ohne Hilfe von der IT-Abteilung zu benötigen. PureSystems reagiert auf die Bedürfnisse der laufenden Anwendungen und Dienste und trifft Entscheidungen über die bestmögliche Bereitstellung von IT-Ressourcen, während es gleichzeitig für höchstmögliche Effizienz, Leistung und Kontrolle sorgt.

Darüber hinaus nutzt PureSystems auch einige der grundlegenden Technologien und Software-Bestandteile, die auch in IBM SmartCloud Services-Angeboten verwendet werden. Das Ergebnis ist, dass Anwendungsentwickler IBM SmartCloud Services für Erstellung und Test neuer Anwendungen einsetzen können - und sie dann nahtlos in eine Private Cloud überführen, die mit Hilfe von PureSystems erstellt wurde.

Für die Zukunft plant IBM eine noch engere Verbindung der PureSystems zu "IBM SmartCloud", um Kunden bei der Verwirklichung ihrer Hybrid-Cloud-Strategie zu unterstützen. Zum Beispiel könnten Kunden im Falle einer Kapazitätsüberlastung durch Lastspitzen automatisch entgegenwirken, indem sie auf IBM SmartCloud-Ressourcen zurückgreifen und ihre auf PureSystems basierte Private Cloud erweitern.

Die neue System-Familie bietet Kunden eine Alternative gegenüber dem heutigen Enterprise-Computing-Modell, bei dem multiple, disparate Systeme einen höheren Aufwand bei der Einrichtung und Pflege erfordern. (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Equipment

  • Compliance-Vorgaben adressieren

    Bitdefender hat "GravityZone CSPM+" vorgestellt. Die Lösung zum Cloud Security Posture Management (CSPM) gibt Administratoren die Möglichkeit, Konfigurationen von Cloud-Infrastrukturen zu überwachen sowie zu verwalten. Zugleich minimiert sie die Komplexität des Sicherheitsmanagements

  • Automatisiertes Cloud-Pentesting

    Pentera hat die Veröffentlichung von "Pentera Cloud" als Teil der automatisierten Sicherheitsvalidierungsplattform bekannt gegeben, die ihre renommierten Produkte Pentera Core und Surface ergänzt. Pentera Cloud ist das erste Software-Produkt, das On-Demand-Sicherheitsprüfung und Cyber-Resilienzprüfung betrieblicher Cloud-Accounts gegen Cloud-native Angriffe ermöglicht.

  • GenAI Services: Maßgeschneiderte Use Cases

    Syntax Systems, Anbieterin von Technologielösungen und Dienstleistungen für das Implementieren und Managen von Cloud-Anwendungen, baut ihr Generative-AI-Portfolio aus: Die neue, leistungsstarke Suite AI-basierter Dienstleistungen und Technologielösungen richtet sich an mittelständische und große Unternehmen.

  • Ingram Micro entwickelt One-Click-CAF weiter

    In wenigen Clicks zur Cloud-Umgebung: In Zusammenarbeit mit Microsoft hat Ingram Micro im Jahr 2022 ihr Cloud Adoption Framework (CAF) vorgestellt, mit dem verlässliche Cloud-Landing Zones schnell und unkompliziert aufgebaut werden können.

  • Cloud-basierte Sicherheitsintelligenz

    Check Point Software Technologies, Anbieterin einer KI-gestützten, in der Cloud bereitgestellten Cyber-Sicherheitsplattform, stellt die "Check Point Quantum Force Gateways" vor. Die Reihe von zehn High-Performance-Firewalls wurde entwickelt, um die strengen Sicherheitsanforderungen von Unternehmensrechenzentren, Netzwerkperimetern und Unternehmen aller Größenordnungen zu erfüllen und sogar zu übertreffen.

  • Bewegungsfreiheit für die AED-Branche

    Die meisten professionellen CAD- und BIM-Nutzer wie Architekten, Designer und Ingenieure sind immer noch fest an einen Arbeitsplatz im Firmengebäude gefesselt, denn CAD- und BIM-Software erfordert leistungsstarke Desktop-Computer mit 3D-Grafikkarten und hoher Rechenkapazität.

  • Angriffe auf Cloud-Workloads

    Qualys hat "TotalCloud 2.0" vorgestellt. Dieses bedeutende Upgrade der KI-gestützten "Qualys Cloud Native Application Protection Platform" (CNAPP) bietet eine einheitliche, nach Prioritäten geordnete Sicht auf Cloud Computing-Risiken.

  • Überwachung der Snowflake-Umgebung

    Varonis Systems hat ihre Cloud-native Datensicherheitsplattform um Data Security Posture Management (DSPM) für Snowflake erweitert. Mit der neuen Integration baut Varonis ihre Abdeckung weiter aus, um kritische Daten kontinuierlich zu identifizieren und zu klassifizieren, Gefährdungen zu beseitigen und Bedrohungen jetzt auch für die Snowflake-Data Warehouses und -Datenbanken der Kunden zu erkennen.

  • SaaS-Anwendungen und Cloud-Dienste mit KI

    HYCU, Unternehmen im Bereich Data Protection-as-a-Service, hat die "HYCU Generative AI Initiative" angekündigt. Dieses Projekt zielt darauf ab, generative KI-Technologie, einschließlich des KI-Assistenten "Claude" von Antrophic, nahtlos in HYCUs Data-Protection-Plattform "R-Cloud" zu integrieren.

  • Überblick über Cloud-Sicherheitsrisiken

    Trend Micro gibt die Erweiterung ihrer Cybersecurity-Plattform um Cloud-Risikomanagement bekannt. Mit diesem können Unternehmen ihre Cybersecurity-Landschaft konsolidieren und einen vollständigen Überblick über Cloud-Sicherheitsrisiken in hybriden IT-Umgebungen erhalten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen