Aufbau privater Clouds, die mit Amazon Web Services (AWS) kompatibel sind "Eucalyptus" wird Teil des "HP-Helion"-Produktportfolios
(19.03.15) – Hewlett-Packard (HP) bringt Updates für ihre Lösungen "HP Helion OpenStack" und "HP Helion Development Platform". Außerdem kündigt HP Erweiterungen für "HP Helion Eucalyptus" an, eine Open-Source-Lösung für den Aufbau privater Clouds, die mit Amazon Web Services (AWS) kompatibel sind. HP verfolgt das Ziel, ein wachsendes Portfolio von hybriden, Open-Source-basierten Cloud-Lösungen anzubieten. Dafür investiert HP in Technologien für die drei am schnellsten wachsenden Cloud-Ökosysteme: OpenStack, Cloud Foundry und Amazon Web Services.
HP Helion Eucalyptus 4.1 ist das erste Eucalyptus-Produkt unter dem Namen Helion seit der Übernahme des Unternehmens durch HP im September 2014. Zu den Updates für HP Helion Eucalyptus 4.1 gehören unter anderem Formatvorlagen für "AWS Cloud Formation". Templates für das Ausrollen von Anwendungen vereinfachen die Bereitstellung von Services und verringern Fehler bei komplexen Konfigurationen. Eine weitere Neuheit ist der HP Helion Eucalyptus Cloud Manager.
Das webbasierte Tool wurde um eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Verwaltung von S3-kompatiblen Objektspeichern erweitert. Zum Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Buckets oder zum Up- und Download genügt jetzt ein einziges Werkzeug. Alle Funktionen sind im Browser verfügbar und können sowohl in HP-Helion-Eucalyptus-Clouds als auch in AWS-Clouds genutzt werden.
Die Ergänzung des HP-Helion-Portfolios um Eucalyptus gibt Kunden mehr Flexibilität, bestehende AWS-Anwendungen wie Web- und mobile Anwendungen, Datenverarbeitung und Speicherung in privaten oder verwalteten Cloud Computing-Umgebungen bereitzustellen. Dabei ist diese Lösung auch eine kostengünstige Alternative zu öffentlichen Clouds, die an einen Anbieter gebunden sind. HP Helion Eucalyptus ist als private, verwaltete oder hybride Cloud Computing-Lösung verfügbar, um eine Vielzahl an Kundenanforderungen abzudecken. HP Helion OpenStack 1.1 – Hybride Cloud-Plattform, geeignet für Unternehmenszwecke Mit HP Helion OpenStack steht Anwendern eine offene, erweiterbare und belastbare Cloud-Plattform für den Unternehmenseinsatz zur Verfügung. Sie beruht auf der OpenStack-Technologie, der führenden Open-Source-Lösung für Cloud Computing. Auch die HP Helion Development Platform basiert auf der HP-Helion-OpenStack-Infrastruktur. Zu den Neuerungen im Release 1.1 von HP Helion OpenStack gehören unter anderem:
• >> Erweiterung der Sicherheitsautomatisierung und Konfigurationen >> Höhere Flexibilität beim Konfigurieren externer Benutzerauthentifizierungsquellen nach Domäne >> Verbesserte Sichtbarkeit mit erweiterter, zentraler Protokollierung und HP-ArcSight-Integration >> Basiert auf dem Stable Branch von OpenStack Juno
• >> Größere Auswahl an Implementierungsfunktionen >> Gezielte Knotenzuweisung für optimierten Hardware-Einsatz >> Neue zertifizierte Hardware: HP-ProLiant-Server Gen8 und Gen9 sowie HP Moonshot m710 und 300 >> Gastbetriebssystem-Zertifizierungen: Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 R2
• >> Erweiterte, Software-definierte Großspeicherkapazitäten >> Erweiterungen bei HP 3PAR StoreServ HA >> Ceph-Integration auf der Host-Ebene von Linux sowie Support für Swift-Objektspeicher
• >> Erweiterte Kapazitäten für das Lebenszyklus-Management >> Messung mit Ceilometer, um die Ressourcennutzung sichtbar zu machen
Entwicklung und Bereitstellung Cloud-basierter Anwendungen Die "HP Helion Development Platform" basiert auf "Cloud Foundry" und ist in HP Helion OpenStack integriert. Mit der offenen und kompatiblen Plattform werden die Anwendungsbereitstellung und die Portabilität zwischen traditionellen Infrastrukturen, privaten und öffentlichen Clouds verbessert. Durch die Neuerungen der HP Helion Development Platform 1.1 können IT-Abteilungen und Entwickler Anwendungen einfacher entwickeln und verwalten. (Hewlett-Packard: ra)
Hewlett-Packard: Kontakt und Steckbrief
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Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.
Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.
Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.
Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.
Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.
Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.
Informatica hat ihre umfassende Strategie für Agentic AI vorgestellt. Sie baut damit ihre Position als Anbieterin einer ersten KI-gestützten Cloud-Datenmanagement-Plattform weiter aus.
IT-Sicherheitsanbieterin Forcepoint hat die "Forcepoint Data Security Cloud" veröffentlicht. Die KI-gestützte Plattform für Datensicherheit schafft Transparenz und Kontrolle über sämtliche Daten, egal, ob sie gespeichert, übertragen oder gerade erstellt werden.
Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.
Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.
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