Weniger Komplexität bei Verwaltung von IT-Assets


IT-Service-Automatisierung aus der Cloud: ServiceNow bringt Software Asset Management in die Cloud
Verwaltung von Softwarebeständen in Unternehmen wird angesichts von Virtualisierung und der Cloud immer komplexer


(18.10.12) - ServiceNow hat eine neue Version ihrer Cloud-basierten Software zur IT-Service-Automatisierung vorgestellt. Sie enthält eine neue Anwendung für das IT Asset Management und optimiert die Softwarenutzung in Unternehmen, indem sie die Einhaltung von Lizenzbestimmungen und weiteren Anforderungen unterstützt. Gleichzeitig schützen sich Unternehmen damit vor einer Überlizenzierung und unnötigen Wartungs- und Support-Verträgen.

Unternehmen verschwenden viel Geld und Zeit, weil sie ihre Softwareressourcen nicht angemessen verwalten können. Die Software von ServiceNow unterstützt Organisationen dabei, ihr Softwareportfolio richtig einzusetzen. Zudem lassen sich damit eine revisionssichere Lizenzeinhaltung sowie das entsprechende Reporting automatisieren.

"Die Verwaltung von Softwarebeständen in Unternehmen wird angesichts von Virtualisierung und der Cloud immer komplexer. Unternehmen verschwenden jährlich mehrere Millionen Euro, weil ihnen der Überblick und die Möglichkeit zur effektiven Verwaltung fehlen", so Matt Schvimmer, Vice President Produktmanagement bei ServiceNow. "Mit der neuen Softwareversion bietet ServiceNow eine umfassende Übersicht über sämtliche Bestände, ob physisch, virtuell oder in der Cloud, sowie einen geeigneten Prozess, um die Bestände über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg effektiv zu verwalten."

Die ServiceNow IT Asset Management Anwendung unterstützt IT-Abteilungen dabei, ihre Betriebskosten deutlich zu senken, die Anforderungen an das Softwareportfolio zu identifizieren und ermöglicht die Etablierung sowie einfache Umsetzung von Richtlinien. Die Software lässt sich für alle Arten von Beständen einsetzen, darunter SaaS (Software-as-a-Service)-Anwendungen, Abonnementdienste, virtueller Lizenzen und Verbrauchsgüter.

Die IT Asset Management-Anwendung ist nahtlos in alle ServiceNow-Anwendungen für die Automatisierung von Enterprise IT integriert, einschließlich Asset Discovery, Servicekatalog und Configuration Management Database (CMDB), und bietet damit eine einheitliche Datenquelle für das IT-Management.

Jetzt mit Scrum für die agile Softwareentwicklung
Neben den fortschrittlichen Asset Management-Funktionalitäten bietet das neue Release ein Paket für das Vorgehensmodell "Scrum", das in der ServiceNow Software Development Lifecycle (SDLC) Application integriert ist. Scrum ist eine beliebte Methode für agile Softwareentwicklungsprojekte mit vielen Teams und Produkten. Die neuen Funktionalitäten umfassen Planning und Progress Boards, Burndown Charts, Preference Ranking und die Zuweisung der entsprechenden Standardrollen wie Product Owner oder Scrum Master.

Als Bestandteil der ServiceNow-Software unterstützt das Scrum-Paket IT-Abteilungen dabei, bessere Lösungen für die Endanwender bereitzustellen, indem Software- und Release-Qualität automatisiert sichergestellt werden. Da die SDLC-Anwendung zusammen mit Service Management-Prozessen genutzt wird, lässt sich eine direkte Verbindung zwischen den Entwicklungsfortschritten sowie den Verbesserungsvorschlägen und Defekten, die an die IT-Abteilungen herangetragen werden, herstellen. Dies ermöglicht außerdem, den Releaseprozess via Change und Release Management zu steuern.

Die neuen Funktionen sind im aktuellen Software-Release "Berlin" enthalten. Dieses ist für alle ServiceNow-Kunden ab sofort als Bestandteil ihrer Subscription ohne zusätzliche Kosten verfügbar. (ServiceNow: ra)

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    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

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