Schutz in der Cloud Computing-Infrastruktur


Check Points Security-Gateways ab sofort auch über Amazon Web Services (AWS)
Anwender können jetzt Check Points Software Blades mit einer virtuellen Appliance in der Cloud nutzen


(17.01.12) - Check Point Software Technologies Ltd. stellt sie ihre Security-Gateways ab sofort auch über Amazon Web Services (AWS) zur Verfügung. So können Anwenderunternehmen ihre Check Point Software Blades wie z. B. Firewall, Intrusion Prevention, Application Control, URL Filtering und alle anderen Security-Vorrichtungen jetzt auch auf die Cloud ausdehnen. In nur wenigen, ersten Schritten können Organisationen auf einfache Weise eine virtuelle Check Point-Appliance – ein Security Gateway für virtuelle Umgebungen – in der Amazon Cloud zum Einsatz bringen und Maßnahmen für den Schutz vor Netzwerkattacken und Datenmissbrauch aktivieren. Gleichzeitig wird eine sichere Connectivity für dynamische Cloud Computing-Umgebungen geschaffen.

Die Nutzung von Cloud Computing verschafft zahlreiche Vorteile, wie zum Beispiel die Sicherstellung der Geschäftskontinuität, flexible Rechnerleistung und Kosteneinsparungen. Organisationen nutzen die Cloud zunehmend um den Zeitaufwand für die Verwaltung von IT-Ressourcen zu reduzieren und stattdessen ihren Fokus verstärkt auf ihr Kerngeschäft zu lenken. Um dabei die Infrastruktur und Geschäftstätigkeit der Unternehmen ausreichend abzusichern, müssen die entsprechenden Schutzmaßnahmen getroffen werden – sowohl innerhalb der eigenen vier Wände, als auch in der Cloud.

"Infrastruktur in der Cloud ist eine Realität", so Christine Schönig, Technical Managerin bei der Ismaninger Check Point Software Technologies GmbH. "Viele Unternehmen entwickeln bereits Pläne für das Management ihrer IT-Infrastruktur in der Cloud, und dabei ist es entscheidend, dass sowohl die Cloud als auch die interne Infrastruktur geschützt sind, so dass alle Werte und Bestände abgesichert sind. Einer der besten Wege, dies zu erreichen, ist die Durchsetzung eine konsistenten Security-Policy über die gesamte Organisation hinweg."

Auf Basis der virtuellen Appliances von Check Point können Unternehmen jetzt die Vorteile von Cloud Computing in vollem Umfang nutzen und dabei auf die Sicherheit für ihre Informationsbestände vertrauen. Ob die Organisation ihre gesamte Geschäftstätigkeit auf AWS betreibt oder AWS für flexible Skalierungsanforderungen nutzt – sie kann in wenigen, einfachen Schritten eine einheitliche Policy implementieren, die sowohl innerhalb der in-House-Infrastruktur als auch in der Cloud sämtliche Unternehmensbestände schützt. So können zum Beispiel Organisationen wie Online-Händler oder Bildungsinstitutionen die Amazon Cloud nutzen, um Produktionsauslastungen und saisonale Spitzen im Web-Traffic oder bei den Kundenbestellungen zu verwalten, während die virtuelle Appliance von Check Point für den verstärkten Schutz in der Cloud Computing-Infrastruktur sorgt. So ist sichergestellt, dass sämtliche Daten und Kommunikationskanäle abgesichert sind.

"Security Gateways sind in Cloud Computing-Umgebungen ebenso wichtig, wie sie es innerhalb des Unternehmens sind", sagte Lawrence Pingree, Research Director bei Gartner. "Die Vereinheitlichung ihrer Policies und Reporting-Funktionen in einer zentralisierten Weise ist daher erfolgskritisch, um sowohl die Security- als auch die Compliance-Erfordernisse von Unternehmen weltweit abzusichern."

Um auch sehr ausgeklügelte Angriffe abwehren zu können und zu verhindern, dass sensitive Informationen in der Cloud offen gelegt werden, können Check Point-Kunden jetzt ohne zusätzliche Hardware oder höheren Verwaltungsaufwand die gleichen, flexiblen und umfassenden Security-Lösungen nutzen, wie sie für Unternehmensnetze zum Einsatz kommen. Insgesamt stehen mehr als 30 Software Blade-basierte Schutzvorrichtungen zur Verfügung, darunter Firewall, IPS, Virtual Private Network (VPN), Application Control, URL Filtering, Mobile Access und Data Loss Prevention (DLP).

"Wir bieten eine Security-Modell mit geteilten Verantwortungsbereichen an", erklärte Stephen Schmidt, Chief Information Security Officer (CISO) bei Amazon Web Services. "Das ermöglicht dem Kunden die Wahl der Security-Lösung, die am ehesten seinen Anwendungserfordernissen entspricht, während AWS weiterhin darauf fokussiert, eine zuverlässige und sichere Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Wir freuen uns sehr, dass Check Point dieses Modell angenommen hat und den Kunden eine so innovative Lösung bereit stellt."

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

>> Security für die Cloud –
Check Points Software Blades ermöglichen eine Lösung, die exakt den Unternehmensanforderungen an die Cloud-Security entspricht. Organisationen können ihre Bestände in der Cloud mit Firewall, IPS, Application Control und URL Filtering absichern, mit VPN und Mobile Access für sichere Konnektivität und Mobilität sorgen und mit Check Point DLP sämtliche Informationen und Unternehmensressourcen vor Verlusten schützen.

>> Schneller Einsatz – Über die Amazon Web Services können die Kunden einfach per Mausklick auf eine virtuelle Check Point-Appliance damit beginnen, Software Blades in der Cloud zu aktivieren.

>> Einheitliches Management und Reporting – Das Management einer virtuellen Appliance in der Amazon Cloud geschieht auf Basis einer marktführenden Security Management-Lösung. Die Vereinheitlichung von Logs und Reporting vereinfachen Compliance- und Audit-Prozesse, während gleichzeitig über die gesamte Organisation hinweg eine konsistente Security durchgesetzt wird.
(Check Point Software Technologies: ra)

Check Point Software Technologies: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • KI-Lösung für Cloud Detection and Response

    Illumio, Anbieterin für Breach Containment, hat "Illumio Insights" vorgestellt - die branchenweit erste Cloud Detection and Response (CDR)-Lösung, die vollständig von einem AI Security Graph unterstützt wird. Als zentraler Bestandteil der "Illumio Breach-Containment"-Plattform überwacht und schützt Insights sämtliche Workloads und Ressourcen in hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen.

  • Hyland erweitert ihre "Content Innovation Cloud"

    Hyland, Anbieterin von einheitlichen Lösungen für Content, Process und Application Intelligence und Pionier der Content Innovation Cloud, erweitert ihr Produktportfolio. Hyland verbessert das intelligente Content Management mit leistungsstarken neuen KI-Erweiterungen und ermöglicht es Unternehmen, Content, Process und Application Intelligence zu optimieren.

  • Cloud für das intelligente Unternehmen

    Tata Communications, Unternehmen für Kommunikationstechnologie und ein bedeutender Akteur im Bereich Private Cloud, gab die Einführung von "Tata Communications Vayu" bekannt, ihrer Cloud-Fabric der nächsten Generation, die die Unternehmens-IT revolutioniert. Mit einer einheitlichen, zweckorientierten Architektur begegnet sie den steigenden Cloud-Kosten, der Komplexität mehrerer Clouds und den Anforderungen an die KI-Infrastruktur und versetzt Unternehmen in die Lage, das Zeitalter des intelligenten Unternehmens nahtlos zu meistern.

  • Volles Potenzial KI-gestützter Analysen

    Confluent, Pionierin im Bereich Daten-Streaming, kündigt neue Funktionen in "Confluent Cloud für Apache Flink" an, welche die Entwicklung von Echtzeit-Anwendungen für künstliche Intelligenz (KI) vereinfachen und beschleunigen. Flink Native Inference reduziert komplexe Arbeitsabläufe, da es erlaubt, beliebige Open-Source-KI-Modelle direkt in Confluent Cloud auszuführen.

  • Verbesserungen für NewEdge

    Netskope gab neue technologische Weiterentwicklungen für N"ewEdge" bekannt. Diese Carrier-Grade-Infrastruktur liegt der konvergenten Plattform "Netskope One" zugrunde, die wichtige Sicherheits-, Netzwerk- und Analysedienste bereitstellt. Mit dem kontinuierlichen Ausbau von NewEdge und den von NewEdge unterstützten Diensten wie "Netskope One Digital Experience Management" (DEM) setzt das Unternehmen einen neuen Standard für moderne Sicherheits- und Netzwerkdienste.

  • AWS-Region Frankfurt

    Amazon Web Services (AWS) hat neue regionale Verarbeitungsoptionen für seine neuesten KI-Modelle Amazon Nova (Lite, Micro und Pro) in der EU (Frankfurt, Stockholm, Irland, Paris) und im Asien-Pazifik-Raum (Tokio, Seoul, Mumbai, Singapur, Sydney) bekannt gegeben.

  • "Retarus Email Security" via API

    Retarus, Anbieterin von E-Mail-Security- und Enterprise-Messaging-Lösungen, erweitert ihr Portfolio um ein flexibles API-basiertes Deployment-Modell zur Absicherung der E-Mail-Kommunikation. Mit dem auch unter "Integrated Cloud Email Security" (ICES) bekannten Ansatz erhalten Unternehmen eine zusätzliche Option, um ihre E-Mail-Infrastruktur effektiv vor Bedrohungen wie Phishing, Malware, Zero-Day-Angriffen und Business Email Compromise (BEC) zu schützen - ohne Änderungen an bestehenden Systemen vornehmen zu müssen.

  • Analysen ohne Data-Science-Kenntnisse

    Confluent, Unternehmen im Bereich Daten-Streaming, kündigt neue Funktionen in "Confluent Cloud für Apache Flink" an, welche die Entwicklung von Echtzeit-Anwendungen für künstliche Intelligenz (KI) vereinfachen und beschleunigen. "Flink Native Inference" reduziert komplexe Arbeitsabläufe, da es erlaubt, beliebige Open-Source-KI-Modelle direkt in Confluent Cloud auszuführen.

  • Sichere Filemanagement-Lösung

    Bereits wenige Wochen nach dem operativen Start der OpenCloud stand das erste vollständige, installierbare und weitergehende Release von OpenCloud bereit. OpenCloud ist die moderne Open-Source-Lösung für Filemanagement, Filesharing und Content Collaboration und stellt eine leistungsfähige und DSGVO-konforme Alternative zu proprietären Lösungen wie Microsoft SharePoint, Google Drive oder Dropbox dar.

  • Cloud-Fabric der nächsten Generation

    Tata Communications, Unternehmen für Kommunikationstechnologie und ein bedeutender Akteur im Bereich Private Cloud, gab die Einführung von "Tata Communications Vayu" bekannt, ihrer Cloud-Fabric der nächsten Generation, die die Unternehmens-IT revolutioniert. Mit einer einheitlichen, zweckorientierten Architektur begegnet sie den steigenden Cloud-Kosten, der Komplexität mehrerer Clouds und den Anforderungen an die KI-Infrastruktur und versetzt Unternehmen in die Lage, das Zeitalter des intelligenten Unternehmens nahtlos zu meistern.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen