Individuelleres Backup mit Cloud Computing


Arkeia kündigt "Network Backup 8.1" an: Neue Version unterstützt Cloud Computing
Mit "Custom Restore Objects" und erweiterbaren Reports


(19.06.09) - Arkeia Software, Anbieterin von Programmen für Backup und Disaster Recovery, wird in Kürze eine neue Version seiner Backup-Software auf den Markt bringen. "Arkeia Network Backup 8.1" enthält neue Features, die das Sichern von Shared-, Hosted- oder Multi-Tenant-Infrastrukturen vereinfachen. Die neue Release beschleunigt Cloud Computing: Die Wiederherstellung der Daten wird einfacher und preisgünstiger, ebenso die Nachtverfolgung von Backup-Services in gemeinsam genutzten und gehosteten Bereichen.

Managed Service Providers (MSPs) die Cloud Computing anbieten, setzen typischerweise auf Linux und Server-Virtualisierung - Bereiche, in denen Arkeia bereits seine Innovationskraft und Führungsrolle bewiesen hat. Linux liefert eine stabile, kostengünstige und flexible Plattform für Hosted Services, Virtualisierung macht die Installation und Verwaltung von Servern einfacher. Mit "Arkeia Network Backup 8.1" können MSPs ihren Kunden nun noch individuellere Backup-Funktionen zur Verfügung stellen - mit einem sicheren, skalierbaren und strukturierten System.

"Mehr als zwei Jahre lang haben wir nach einem Anbieter gesucht, der kundenspezifische Restore-Rechte für unsere Shared-Hosting-Nutzer ermöglicht", erzählt Dennis Kittrell, Senior Product Manager bei Aplus-net, einem Managed Service Provider mit mehr als 100.000 Kunden. "Arkeia Network Backup 8.1 stellt abgestufte Restore-Rechte bis zum Datenbank-Kern zur Verfügung. Damit liefert das Programm kundenspezifische Sicherheit."

"MSPs setzen Arkeia Network Backup seit Jahren ein, nicht nur um ihre eigenen Daten abzusichern, sondern auch die der Kunden", erklärt Bill Evans, CEO von Arkeia Software. "Nun sind die MSP treibende Kraft bei der Entwicklung von Cloud-Computing-Strukturen im Internet. Dabei brauchen sie auch neue Backup-Funktionen. Mit der Version 8 bietet Arkeia Network Backup nun auch Report-Funktionen für gemeinsam genutzte Umgebungen. Die Reports können sehr kundenspezifisch gestaltet und sowohl interaktiv ausgegeben werden, als auch über E-Mail oder über MSP-verwaltete Dashboards. Die neue Version hilft auch den MSPs beim Kosten Sparen, indem sie den Anwendern die Möglichkeit gibt, ihre Daten direkt selbst wiederherzustellen. Dann braucht er nicht mehr die Service-Techniker des MSPs in Anspruch zu nehmen."

Custom Restore Objects
Mit Custom Restore Objects (CROs) kann der System-Administrator User-Accounts mit spezifischen und fein strukturierten Wiederherstellungsrechten anlegen. Diese Accounts können Restore-Rechte für ganze Systeme einräumen, aber auch für bestimmte Partitionen, Laufwerke, Verzeichnisse oder Ordner. Sogar VMs für einen einem VMware Hypervisor sind möglich oder Tables für MySQL-Datenbanken. Custom Restore Objects gewährleisten den Datenschutz durch Zugriffsbeschränkungen für den Endanwender, und sie reduzieren den Verwaltungsaufwand, weil der User die Restores seiner eigenen Daten selbst initiieren kann. Um diese Standardaufgaben braucht sich der Administrator nicht mehr zu kümmern, er kann sich Wichtigerem zuwenden. Aber auch für den Endanwender bedeutet es mehr Komfort, wenn er seine Daten zu jedem Zeitpunkt selbst wiederherstellen kann.

Flexible und erweiterbare Reports
Die Version 8.1 verbessert die Übersicht bei der Backup-Infrastruktur mit einem neuen Reporting, das fein strukturiert und flexibel ist. Es werden sowohl vordefinierte Reports bereitgestellt als auch mächtige Tools für eigene Reports. Die Reports können per Internet auf einer grafischen Benutzeroberfläche angesehen werden, aber auch per Mail, Kommandozeile oder als Datei. Der Administrator kann auch Report-Profile generieren, die für einen bestimmten Nutzer oder eine Nutzergruppe konfigurierbar sind. Mit den strukturierten Backup-Reports kann der CIO des MSPs einfach Rechnungen für die Systemintegration stellen, Hardware-Investitionen verwalten und Preise für Backup-Services festlegen. (Arkeia: ra)

Arkeia Software: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Drei Optionen für SAP S/4HANA Cloud Public Edition

    Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.

  • Ansatz für Hybrid-Multicloud-Speicher

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.

  • Bereitstellung von APIs in der Cloud

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gab die Erweiterung ihrer Intelligent Data Management Cloud (IDMC)-Plattformdienste auf Google Cloud bekannt. Die Ankündigungen wurden auf der Google Cloud Next 2025 gemacht.

  • Erweiterter Zugang zu KI-Modellen

    Alibaba Cloud hat im Rahmen ihres Spring Launch 2025 neue KI-Modelle, PaaS-Funktionen und Infrastruktur-Updates vorgestellt. Die Neuerungen richten sich gezielt an internationale Unternehmen, die ihre Digitalisierung mit Cloud- und KI-Technologien weiter vorantreiben möchten.

  • Umfassende Identitätssicherheit

    SailPoint, Unternehmen für einheitliche Identitätssicherheit in Unternehmen, hat mehrere Neuerungen für die "SailPoint Identity Security Cloud" vorgestellt, die noch im laufenden Quartal verfügbar sein werden. Die neuen Funktionen spiegeln SailPoints tiefgehendes Verständnis der modernen Identitätslandschaft wider und fokussieren sich auf zentrale Bereiche wie Machine Identity Security, Data Access Security, KI, Application Onboarding und Konnektivität.

  • SaaS-basierte Anwendungsplattform

    Sphera, Anbieterin von integrierter Software für das Nachhaltigkeits- und betriebliche Risikomanagement sowie von Daten und Beratungsdienstleistungen, gibt heute den "SpheraCloud Life Cycle Assessment" (LCA) Database Server sowie den Portfolio Analyzer bekannt. Mit Hilfe des LCA Database Server wird die manuelle Datenverwaltung überflüssig und die Datengenauigkeit durch ein neues zentrales Repository in "SpheraCloud" erhöht.

  • Flexera stellt Cloud License Management vor

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, stellt die Lösung Cloud License Management vor. Das neue Managementtool baut auf der Technology Intelligence Platform von Flexera auf und erlaubt eine umfassende Sicht und tiefe Einblicke in die Ausgaben für Cloud-Software.

  • "Claire Copilot" für iPaaS

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, kündigt neue Funktionen im Bereich Datenmanagement an, die den unternehmensweiten Zugriff auf KI-fähige Daten vereinfachen und verbessern sollen. Diese Neuerungen, die auf der KI-Engine "Claire" von Informatica basieren, sind in der Intelligent Data Management Cloud (IDMC) verfügbar und tragen dazu bei, dass Daten relevant, verantwortungsbewusst und robust sind.

  • Bedrohungserkennung am Perimeter

    Check Point Software Technologies, Anbieterin von Cyber-Sicherheitslösungen, hat die Integration seiner "CloudGuard Network Security" in die "Nutanix Cloud Platform" bekanntgegeben. Mit dieser Einbindung bietet die hauseigene Cloud-Sicherheitsplattform eine umfassende Lösung zur Unterstützung fortschrittlicher Netzwerkarchitekturen, wie Transit VPC und Tenant VPC.

  • Service-Pakete für professionellen Einsatz

    Nach dem erfolgreichen Release der ersten OpenCloud-Version im Februar, startet nun das kommerzielle Angebot mit verschiedenen Enterprise-Servicepaketen. Behörden, Unternehmen, der Bildungssektor und Forschungseinrichtungen profitieren ab sofort von professionellen Support- und Service-Level-Paketen, die einen sicheren, stabilen und effizienten Betrieb der neuen Lösung für File-Management, Filesharing und Kollaboration ermöglichen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen