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Anwendungen sicher über die IoT-Cloud verbinden


Hannover Messe 2018: Industrie 4.0 geht in die zweite Phase
Weg zur Smart Connected Factory: Oracle feiert Debüt auf der Hannover Messe - Daten können mehr als Fertigungsprozesse optimieren


Industrie 4.0 geht in die zweite Phase: Schon in den vergangenen Jahren war die Entwicklung datengetriebener Geschäftsmodelle eines der Top-Themen auf der Hannover Messe – der weltweit wichtigsten Industriemesse. Wie lassen sich mithilfe von Daten nicht nur Fertigungsprozesse optimieren, sondern auch Produkte verbessern und die Marktentwicklung des Unternehmens vorantreiben? Dieser Frage widmet sich Oracle – in diesem Jahr erstmals auf der Hannover Messe vertreten – in Zusammenarbeit mit den Partnern Bosch Rexroth, Bistel, Mitsubishi, Esentri und Perfect Industry. Von 23. – 27. April 2018 können sich Besucher am Stand B16 in Halle 7 informieren, wie sich Industrieunternehmen dank IoT-Cloud-Anwendungen zu einer Smart Connected Factory mit einem hochgradig personalisierten Produktportfolio entwickeln können.

Oracle feiert in diesem Jahr ihr Debüt auf der Hannover Messe und bietet Besuchern zahlreiche Highlights. So demonstrieren Oracle-Experten gemeinsam mit den Partnern Bosch Rexroth, Bistel, Mitsubishi, Esentri und Perfect Industry wie sich Fertigungsanlagen, Geräte und Software-Anwendungen sicher über die IoT-Cloud verbinden lassen. Zudem erfahren Besucher, wie Industrieunternehmen ihre Anlagenwartung mithilfe von Echtzeitdaten verbessern können.

Mit ihrem Ausstellungsangebot startet Oracle mit voller Kraft in die nächste Phase von Industrie 4.0. Bisher konzentrieren sich Unternehmen vor allem darauf, Fertigungsprozesse unter Einsatz von Echtzeitdaten zu optimieren und effizienter zu gestalten – etwa indem Sensoren bei Auffälligkeiten frühzeitig Alarm schlagen, sodass sich Fehler noch vor einem Maschinenausfall beheben lassen (Predictive Maintenance). Nun geht es auch darum, aus den gesammelten Daten Erkenntnisse zu gewinnen, mit denen Hersteller ihre Produkte verbessern und neue Geschäftsmodelle entwickeln können.

Dazu müssen Unternehmen in der Lage sein, Daten entlang ihrer kompletten Wertschöpfungskette zu sammeln, miteinander zu einem fortlaufenden Datenfluss (Digital Thread) zu verbinden – und sie dann entsprechend nutzen. So können etwa Informationen aus Vertrieb und Marketing Aufschluss darüber geben, welche Produkte nachgefragt und wie sie vom Kunden eingesetzt werden. Auf Basis dieser Erkenntnisse lassen sich dann Produktportfolio und Produktionsprozesse optimieren. Der Digital Thread fungiert hier sozusagen als Rückkopplungsschleife vom Verbraucher zum Hersteller.

Industrieunternehmen müssen jetzt handeln und eine solche funktionsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens etablieren. Es gilt vernetzte und transparente Abläufe zu schaffen, um den kompletten Herstellungszyklus zu verfolgen und durch Rückkopplungsschleifen zu optimieren (Smart Connected Factory). Nur so können Unternehmen den stetig wachsenden Erwartungen der Kunden gerecht werden und personalisierte Produkte anbieten. Zukünftig wird zudem auch branchenübergreifende Zusammenarbeit notwendig sein, um komplexere Produkte und neue digitale Dienste zu entwickeln – und auch das ist nur mithilfe von detailliertem Datenaustausch möglich. (Oracle: ra)

eingetragen: 19.03.18
Newsletterlauf: 18.04.18

Oracle: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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