Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Vorkonfigurierte Industrie 4.0-Lösung


IoT leicht gemacht: Neue Microsoft-Dienste erleichtern Unternehmen den Einstieg ins Internet der Dinge
Mit der neuen Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung "Microsoft IoT Central" können Unternehmen IoT-Lösungen schneller entwickeln und bereitstellen, indem die Komplexität von IoT-Lösungen reduziert wird


Microsoft hat neue IoT-Services veröffentlicht und weitere angekündigt, die Unternehmen den schnellen Einstieg ins Internet der Dinge (IoT) erleichtern. IoT gehört neben künstlicher Intelligenz (KI) zu den Schlüsseltechnologien der digitalen Transformation. Microsoft bietet ein breites Angebot für die Vernetzung im Internet der Dinge sowie für das Generieren, Analysieren und Visualisieren von Daten.

Microsoft erweitert ihr Angebot mit folgenden Lösungen:

>> Mit der neuen Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung "Microsoft IoT Central" können Unternehmen IoT-Lösungen schneller entwickeln und bereitstellen, indem die Komplexität von IoT-Lösungen reduziert wird. Ausgewiesene Cloud Computing-Expertise ist für die Arbeit mit dem Konfigurationsservice IoT Central nicht mehr nötig. Die SaaS-Lösung ist zurzeit als Preview verfügbar. In den kommenden Monaten wird Microsoft mit der Auslieferung des Services starten.

>> "Azure IoT Suite Connected factory" ist eine ab sofort verfügbare und vorkonfigurierte Industrie 4.0-Lösung für die Verbindung der Microsoft Cloud zu Geräten, die mit "OPC Unified Architecture" (OPC UA) und OPC Classic arbeiten. OPC UA ermöglicht es, Maschinendaten zu erfassen, zu transportieren, zu modellieren und semantisch zu beschreiben. Über OPC UA können Unternehmen ihre firmeneigenen Maschinen und Geräte über die Cloud vernetzen und zentral steuern. Microsoft hat Partnerschaften mit verschiedenen Branchenführern im OPC-UA-Ökosystem geschlossen, die schlüsselfertige Gateways mit eingebauter Azure-Konnektivität anbieten, darunter Unified Automation, Softing und Hewlett Packard Enterprise.

All diese Lösungen bauen auf die führende Cloud-Connectivity-Lösung auf, die Microsoft auf der Hannover Messe 2016 vorgestellt hat. Die Komponenten dieser Verbindung wurden seitdem in Zusammenarbeit mit der unabhängigen OPC Foundation als Cross-Platform- und Open-Source-Lösung auf GitHub veröffentlicht.

"Azure Time Series Insights" ist ein vollverwalteter Cloud-Dienst für das Speichern, Abfragen und Visualisieren von Zeitreihenanalysen mit Azure. Der Dienst spürt beispielsweise in Börsenkursen oder Wetterdaten Trends oder Anomalien auf. Bisher ist für Zeitreihenanalysen Expertenwissen notwendig. Mit den neuen Insights steht es nun Nichtfachleuten offen. Sowohl Microsoft IoT Central als auch die Azure IoT Suite Connected factory nutzen diesen Service. Die Preview ist ab sofort verfügbar.

"Azure Stream Analytics (ASA) on edge devices" bietet Unternehmen, Stream-Analysen in nahezu Echtzeit auch dann durchzuführen, wenn die Konnektivität in die Cloud limitiert ist. ASA arbeitet in diesem Fall auf so genannten Edge Devices wie Router, Switches und Multiplexer, die Firmennetzwerke mit der Außenwelt verbinden. Die Preview steht ab sofort zur Verfügung.

Das neue "Azure IoT Hub Device Provisioning" vereinfacht mit automatischer Registrierung und Provisionierung das Ausrollen von Geräten auf dem Azure IoT Hub. Die neue Funktion arbeitet mit allen IoT-Geräten zusammen, die vom Azure IoT Hub unterstützt werden.

Azure IoT unterstützt ab sofort auch die industrieweiten Standards Device Identity Composition Engine (DICE) und Hardware-Sicherheitsmodul (Hardware Security Module, HSM). DICE ist eine Sammlung von grundlegenden Sicherheitstechnologien für die nächste Generation von IoT-Geräten. HSM bezeichnet ein internes oder externes Gerät für die Ausführung kryptographischer Operationen. Im Zusammenhang mit dem Support für DICE und HSM kündigte Microsoft neue Partnerschaften mit Micron, ST Micro und Spyrus an, um Geräte dieser Anbieter in die neu unterstützten Sicherheitstechnologien integrieren zu können.
(Microsoft: ra)

eingetragen: 04.05.17
Home & Newsletterlauf: 17.05.17


Microsoft: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Zukunftsfähige digitale Lösungen

    conet steigert mit einer klaren Unternehmensstruktur und einer modernen Markenidentität seine Leistungsfähigkeit, Kundenorientierung und Zukunftsfähigkeit als Full-Service-IT-Dienstleisterin. Für das Bonner IT-Unternehmen ist damit die wesentliche Phase seiner marktorientierten Transformation entlang des Strategieprogramms "HORIZON28" auch nach außen sichtbar erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis richtet sich conet noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen von heute und morgen im öffentlichen Sektor, in der Verteidigungsbranche und in Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Finance & Insurance, Energy & Utilities sowie Manufacturing aus.

  • KI im Enterprise-Maßstab

    Vast Data hat ihre Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. In deren Rahmen können Kunden das Vast AI Operating System (AI OS) vollständig als Managed Service bereitstellen und einen einheitlichen globalen Namensraum über hybride Umgebungen hinweg implementieren. Mithilfe des Vast DataSpace können Unternehmen Cluster nahtlos miteinander verbinden, die in Google Cloud und an On-Premises-Standorten laufen. Das macht komplexe Migrationen überflüssig und die Daten sind unmittelbar verfügbar, wo auch immer Unternehmen ihre KI betreiben.

  • Plug-and-Play-Bereitstellung

    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

  • Wahlfreiheit für Private-Cloud-Deployments

    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

  • Neue Commvault-Cloud-Unity-Plattform

    Commvault hat im Rahmen ihrer diesjährigen SHIFT-Veranstaltung neue Lösungen für eine Transformation der Recovery vorgestellt. Die Innovationen sind Teil der neuen Commvault-Cloud-Unity-Plattform und sollen die saubere, vollständige und automatisierte Wiederherstellung von Daten neu definieren.

  • Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

    Die unter dem Dach von eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis, in der Rechenzentrenbetreiber explizit nicht erwähnt werden, gefährden aus Sicht des Verbands die Rechenzentrenbranche in Deutschland.

  • Cloud-Plattform für Kanzleimanagement

    Die Legal Software-Sparte von Wolters Kluwer Legal & Regulatory wurde in der aktuellen "Vendor Selection Matrix" von Research In Action als führender Anbieter von SaaS-Lösungen für Software-Kanzleimanagement in Mitteleuropa für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Kleos, die fortschrittliche, webbasierte -Software des Unternehmens, erhielt die höchste Gesamtbewertung. Damit wurde ihre Position als führende Cloud-basierte Software-Plattform für Kanzleimanagement in der Region bestätigt.

  • Meilenstein für den Rechenzentrumsbau

    Delta, Anbieterin von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud Computing-Markt - mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.

  • Datenresilienz und KI-Innovationen

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, hat ihre Partnerschaften mit Microsoft und Amazon Web Services, Inc. (AWS) erweitert. Gemeinsam mit Microsoft kann Cohesity ab sofort Unternehmen noch besser dabei unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Daten-Wiederherstellung zu beschleunigen und das Potenzial generativer KI in großem Maßstab zu erschließen. Ziel der Partnerschaft mit AWS ist es, mit Hilfe von KI Daten hochskaliert zu schützen, wiederherzustellen und nutzen zu können.

  • Souveräne Cloud-Services aus Deutschland

    Die q.beyond AG hat das C5:2020-Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Mittelständische Unternehmen haben damit die Bestätigung, dass die Cloud-Services von q.beyond die hohen Anforderungen des BSI an Sicherheit, Datenschutz, Verfügbarkeit und Compliance erfüllen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen