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Zugang zu großer Zahl von Cloud-Diensten


Europäische Cloud28+ startet Cloud Computing-Katalog mit 680 Services
Firmen und Behörden haben jetzt Zugang zu einer zentralen europäischen Cloud Computing-Plattform

(13.01.16) - Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat die Verfügbarkeit des Cloud-Service-Katalogs von Cloud28+ angekündigt. Der Katalog bietet europäischen Firmen und Behörden eine einfache Suche nach Cloud-Diensten, die ihren geschäftlichen Anforderungen entsprechen. Dabei können sie auch den Rechenzentrumsstandort und Betreiber auswählen, der die Einhaltung lokaler Gesetze und Geschäftsbedingungen gewährleistet. Cloud28+ ist ein Zusammenschluss von IT-Dienstleistern, Software-Anbietern, öffentlichen Einrichtungen und Cloud-Nutzern, die den Einsatz von Cloud-Diensten in Europa fördern wollen.

Der Cloud28+-Katalog ist ein zentraler App-Store für Unternehmen und umfasst bereits 680 Cloud-Dienste von 150 Cloud28+-Mitgliedern aus den Bereichen Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS). Bislang haben sich mehr als 1000 Anwenderorganisationen vorab für die Nutzung des Katalogs registriert.

Mit dem neuen Cloud28+-Katalog bekommen europäische Firmen und Behörden einen einfachen und transparenten Zugang zu einer großen Zahl von Cloud-Diensten von Anbietern aus der EU. Sie können die Angebote nach funktionalen und nicht-funktionalen Kriterien suchen und vergleichen - die nicht-funktionalen Kriterien umfassenden dabei zum Beispiel Preis, Dienstgütevereinbarungen oder Zertifizierungen. Außerdem können Cloud28+-Nutzer ihre eigenen Dienste im Katalog veröffentlichen und damit selbst zum Cloud-Anbieter werden.

"Wir haben Zettabox entwickelt, um europäische Unternehmen dabei zu unterstützen, sich eine nachhaltige Zukunft in der Cloud aufzubauen. Das geht nur, wenn die strengen Datenschutzgesetze in der EU eingehalten werden", erklärt James Kinsella, Gründer von Zettabox. "Der Beitritt zu Cloud28+ war ein logischer Schritt für Zettabox. Wir bauen gemeinsam eine einheitliche Cloud-Plattform von Europäern für Europäer. Wir sind stolz, ein Teil dieser erfolgreichen und wachsenden gesamteuropäischen Gemeinschaft zu sein."

Die technische Grundlage von Cloud28+ ist die HPE-Distribution der Open-Source-Software OpenStack. Sie ermöglicht die Übertragung von Cloud-Diensten zwischen Computer-Plattformen und senkt damit die Abhängigkeit der Kunden von einem Anbieter.

"Die Einführung des Cloud-Katalogs ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem digitalen europäischen Binnenmarkt", sagt Xavier Poisson, Vice President für den Geschäftsbereich Hybrid IT bei HPE in EMEA. "Cloud-Dienste sind entscheidend für das Wachstum der digitalen Wirtschaft. Nun gibt es für Kunden in allen 28 Mitgliedsstaaten der EU und darüber hinaus eine einzige Quelle mit Hunderten von Cloud-Diensten, die ihnen die Transformation zu einer hybriden Infrastruktur ermöglichen."

Der Cloud28+-Katalog umfasst ein breites Angebotsspektrum. Dazu gehören unter anderem Cloud-Dienste für Rechnungswesen, Vertrieb, Marketing, Daten- und Dokumentenverwaltung, Software-Entwicklung und eine große Zahl verschiedener Infrastruktur-Dienste. Zusätzliche Kategorien und Branchenlösungen werden laufend hinzugefügt. (Hewlett Packard Enterprise: ra)

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  • Schutz von Cloud-Workloads

    enclaive, Anbieterin für Confidential Computing, ermöglicht die sichere Nutzung von Hyperscalern durch unabhängiges Key Management, Post-Quanten-Sicherheit und Multi-Cloud-Fähigkeit. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen behalten damit die volle Kontrolle über ihre Daten - auch bei US-basierten Cloud-Diensten. Für viele deutsche und europäische Unternehmen sind die Rechenleistung und Skalierbarkeit der großen US-Hyperscaler unverzichtbar, um ihre digitale Transformation voranzutreiben und große Datenbestände zu verwalten. Gleichzeitig stehen Organisationen vor rechtlichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen - vom US CLOUD Act über Vendor Lock-ins bis hin zu strengen Compliance-Vorgaben wie der DSGVO.

  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

    Ionos, Digitalisierungspartnerin und Cloud Enabler, und Nextcloud, die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborationsplattform, haben auf dem Ionos Summit 2025 in Berlin den "Ionos Nextcloud Workspace" vorgestellt. Die Plattform ist eine europäische Alternative zu Angeboten wie Microsoft 365, die höchste Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und digitale Souveränität erfüllt. Die Office- und Kollaborations-Plattform von Nextcloud wird auf der zertifizierten souveränen Cloud-Infrastruktur von Ionos in deutschen Rechenzentren betrieben.

  • "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes

    Netscout Systems hat die Erweiterung der durchgängigen End-to-End-Überwachung bekanntgegeben, um die Attribution für Audit-Kontrollen und Vorfallberichte zu verbessern, Zero-Trust-Netzwerkrichtlinien nachzuweisen und die Zeit zur Erkennung, Eindämmung und Dokumentation von Sicherheitsvorfällen zu verkürzen. Die erweiterte Überwachung ist in den "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes integriert und soll Unternehmen dabei unterstützen, die komplexen Compliance-Anforderungen in Cloud-Umgebungen sowohl im Hinblick auf Sicherheits- als auch auf regulatorische Vorgaben zu bewältigen.

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    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

  • Basierend auf der Cloud-Infrastruktur von AWS

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    GTT Communications und Insight Enterprises haben bekannt gegeben, dass sie eine neue KI-Fabrik für GTT erfolgreich implementiert haben. Diese basiert auf Dell PowerEdge Servern mit der Nvidia Accelerated Computing Platform. GTT, Nvidia, Dell Technologies und Insight haben zusammengearbeitet, um eine neue, skalierbare KI-Infrastruktur und -Architektur zu entwickeln und umzusetzen. Damit soll das Kundenerlebnis verbessert, operative Effizienz für die Mitarbeiter geschaffen und neue datengestützte Produkte auf den Markt gebracht werden.

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  • Richtliniengesteuerte API-first-Plattform

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