Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

DevOps-Modell in der Cloud


DevSecOps-Prozesse: Sichere Anwendungsentwicklung in der Cloud
Zeitgemäße Cloud-Security-Konzepte sichern die DevSecOps-Prozesse von allen Seiten ab


Software-Entwickler arbeiten heute meist nach dem DevOps-Modell in der Cloud – sehen sich dort aber einer steigenden Zahl von Cyberattacken ausgesetzt. Mit der Umstellung auf ein zeitgemäßes DevSecOps-Framework und der Implementierung robuster Cloud-Security lässt sich die Code-Sicherheit über den gesamten Entwicklungsprozess nachhaltig stärken. Controlware steht Unternehmen bei der Umsetzung ganzheitlicher Security-Modelle zur Seite.

Das vorrangige Ziel von DevOps ist es, Software so produktiv und schnell wie möglich zu entwickeln. Doch dieser Fokus auf Tempo und Effizienz kann in Cloud-Umgebungen leicht zum Sicherheitsrisiko werden. Mit DevSecOps stellen Unternehmen die Weichen, um Entwicklung und Anwendungsbetrieb besser zu schützen: "Statt einer nachgelagerten Sicherheitsüberprüfung, bei der tief im Code verankerte Schwachstellen oft verborgen bleiben, wird der Sicherheitsaspekt bei DevSecOps ab der ersten Code-Zeile in den Entwicklungsprozess integriert. So können Schwachstellen in Anwendungen und Systemen bereits beim Programmieren identifiziert und behoben werden", erklärt Mario Emig, Head of Information Security Business Development bei der Controlware GmbH. "DevSecOps erfordert allerdings eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Sicherheitsteams und Betriebsteams. Die Unternehmenskultur so zu verändern, dass alle am Entwicklungsprozess beteiligten Mitarbeiter den Sicherheitsaspekt bei jedem ihrer Schritte mitbedenken, ist alles andere als einfach – ebenso wie die Implementierung der erforderlichen Security-Tools. Für eine optimale Umsetzung ist es daher ratsam, erfahrene Partner hinzuzuziehen."

Security-Herausforderungen in der Cloud
Moderne Entwicklungsumgebungen sind geprägt von Cloud-nativen Technologien wie Infrastructure as Code (IaC), CI/CD-Pipelines, Containern, Server-losen Funktionen und Kubernetes. Mit traditionellen On-Prem-Sicherheitslösungen lassen sich diese Cloud-basierten Entwicklungsumgebungen nicht zuverlässig schützen. Daher bedarf es einer holistischen Cloud Security, die die Ausgangsbasis für die Implementierung von DevSecOps bildet.

Dies stellt Unternehmen vor mehrere Herausforderungen:
>> Häufig fehlt es an einer ganzheitlichen Security-Strategie/Policy für die gesamte Cloud-Infrastruktur.
>> Vielen Security-Teams mangelt es an Verständnis für Cloud-native Entwicklung, und vielen Cloud-Teams an Security-Know-how.
>> Nicht immer ist klar definiert, wer für die Daten in der Cloud verantwortlich ist, beispielsweise der Security-Anbieter, der MSP oder einer der großen Hyperscaler.
>> Entwickler wehren sich nicht selten gegen die Implementierung zeitaufwendiger Security-Kontrollen, da Sicherheit das Entwicklungstempo nicht zu sehr beeinträchtigen darf.
>> Die fehlende Abstimmung der einzelnen Teams verzögert die effiziente Behebung von Security Incidents.

Die Lösung: Awareness und eine robuste Sicherheitsarchitektur
Zeitgemäße Cloud-Security-Konzepte sichern die DevSecOps-Prozesse von allen Seiten ab: Ein Zero-Trust-Ansatz gewährt nur denjenigen Zugriff auf die Entwicklungsumgebung, die dazu auch berechtigt sind. Ein strategisches Vulnerability Management überprüft neben PCs, Anwendungen und Netzwerkkomponenten auch die Container-Images und den Programmcode auf etwaige Schwachstellen. Ein zeitgemäßes Cloud Security Posture Management unterstützt Unternehmen dabei, ihre (Multi-)Cloud-Umgebungen zu überwachen, Bedrohungen zu erkennen und Fehlkonfigurationen zu beheben.

Alle diese Security-Maßnahmen sind allerdings nur wirksam, wenn sie von allen Beteiligten mitgetragen werden. Dafür gilt es, mit einer klar kommunizierten Strategie ein gemeinsames Verständnis für die Problemstellung zwischen und innerhalb der Teams zu schaffen. So entsteht Vertrauen und Akzeptanz. (Controlware: ra)

eingetragen: 20.02.25

Controlware: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Wie sich Teamarbeit im KI-Zeitalter verändert

    Liefertermine wackeln, Teams arbeiten unter Dauerlast, Know-how verschwindet in der Rente: In vielen Industrieunternehmen gehört der Ausnahmezustand zum Betriebsalltag. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit in Produktion, Qualitätskontrolle und Wartung immer schneller, präziser und vernetzter werden. Wie das KI-gestützt gelingen kann, zeigt der Softwarehersteller Augmentir an sechs konkreten Praxisbeispielen.

  • Vom Workaround zum Schatten-Account

    Um Aufgaben im Arbeitsalltag schneller und effektiver zu erfüllen, ist die Suche nach Abkürzungen Gang und Gebe. In Kombination mit dem technologischen Fortschritt erreicht die Effizienz menschlicher Arbeit so immer neue Höhen und das bringt Unternehmen unwissentlich in eine Zwickmühle: Die zwischen Sicherheit und Produktivität. Wenn ein Mitarbeiter einen Weg findet, seine Arbeit schneller oder besser zu erledigen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen durch die IT-Abteilung aber zu lange dauert oder zu kompliziert ist, dann finden Mitarbeiter oftmals "kreative" Lösungen, um trotzdem weiterarbeiten zu können. Diese "Workarounds" entstehen selten aus böser Absicht. Allerdings stellen sie gravierende Sicherheitslücken dar, denen sich viele Beschäftigte und Führungskräfte nicht bewusst sind.

  • KI in der Cloud sicher nutzen

    Keine Technologie hat die menschliche Arbeit so schnell und weitreichend verändert wie Künstliche Intelligenz. Dabei gibt es bei der Integration in Unternehmensprozesse derzeit keine Tür, die man KI-basierter Technologie nicht aufhält. Mit einer wachsenden Anzahl von KI-Agenten, LLMs und KI-basierter Software gibt es für jedes Problem einen Anwendungsfall. Die Cloud ist mit ihrer immensen Rechenleistung und Skalierbarkeit ein Motor dieser Veränderung und Grundlage für die KI-Bereitstellung.

  • Clever skalieren auf Basis bestehender Strukturen

    Da Generative AI zunehmend Teil unseres Alltags wird, befinden wir uns in einer KI-Phase, die sich durch außerordentliche Fähigkeiten und enormen Konsum auszeichnet. Was anfangs auf einer theoretischen Ebene stattgefunden hat, ist inzwischen messbar - und zwar bis zur kleinsten Einheit. Aktuelle Untersuchungen von Mistral AI und Google deuten darauf hin, dass die Folgen einer einzigen Interaktion vernachlässigbar sind: Bruchteile eines Watts, einige Tropfen Wasser und ein Kohlenstoffausstoß, der etwa dem entspricht, was beim Streamen eines Videos unter einer Minute verbraucht wird.

  • Von Cloud-First zu Cloud-Smart

    Die zunehmende Vernetzung von IT- und OT-Systemen bedeutet für die Fertigungsindustrie neue Sicherheitsrisiken. Ein moderner Cloud-Smart-Ansatz verbindet Innovation mit effektiven Sicherheitslösungen, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Die industrielle Digitalisierung stellt die Fertigungsindustrie heute vor neue Herausforderungen - insbesondere in puncto Sicherheit.

  • Technik statt Vertrauen

    Die andauernden Turbulenzen in den USA seit Amtsantritt von Donald Trump, die konsequente Kürzung von Mitteln für Datenschutz und die Kontrolle staatlicher Überwachungsprogramme verdeutlichen: Wer als Behörde oder Institution höchste Datensicherheit garantieren muss, kann nicht auf US-amerikanische Unternehmen oder deren europäische Töchter setzen.

  • Risiko von SaaS-zu-SaaS-Integrationen

    Ein SaaS-Sicherheitsalbtraum für IT-Manager in aller Welt wurde kürzlich wahr: Hacker nutzten legitime OAuth-Tokens aus der Drift-Chatbot-Integration von Salesloft mit Salesforce, um unbemerkt Kundendaten von der beliebten CRM-Plattform zu exfiltrieren. Der ausgeklügelte Angriff deckt einen kritischen toten Winkel auf, von dem die meisten Sicherheits-Teams nicht einmal wissen, dass sie von ihm betroffen sind.

  • Kostenfallen erkennen und vermeiden

    Remote Work, Cloud Computing und mobile Endgeräte haben die Arbeitswelt grundlegend verändert. Mitarbeiter erwarten heute, von überall aus auf ihre Anwendungen und Daten zugreifen zu können. Virtuelle Desktop-Lösungen machen diese Flexibilität möglich, indem sie Desktop-Umgebungen und Anwendungen über das Netzwerk eines Unternehmens bereitstellen. Doch der Markt für solche Lösungen ist komplex und vielfältig. IT-Entscheider stehen vor der Herausforderung, aus dem Angebot die passende Lösung zu identifizieren, die sowohl technische Anforderungen als auch wirtschaftliche Ziele erfüllt.

  • Übergang in die neue Systemlandschaft

    Der Umstieg auf SAP S/4HANA ist bei vielen Unternehmen bereits in vollem Gange oder steht unmittelbar bevor. Wer in diesem Zusammenhang seine Archivierungsstrategie überdenkt, kann wertvolle Zeit, Kosten und Aufwand sparen. Die Archivierungsexperten von kgs haben zehn zentrale Aspekte zusammengestellt, die dabei helfen, den Übergang in die neue Systemlandschaft effizient und zukunftssicher zu gestalten.

  • Die Zukunft braucht offene KI-Infrastrukturen

    KI ist mehr als ein ominöses Hinterzimmer-Experiment. Die Technologie ist eine treibende Kraft, wenn es um Produkte, Entscheidungen und Nutzererfahrungen über jegliche Wirtschaftsbereiche hinaus geht. Mittlerweile stellen Unternehmen jedoch die Inferenz in den Mittelpunkt ihrer KI-Implementierungen. Hier können die Modelle ihren eigentlichen Mehrwert unter Beweis stellen - unter anderem in Form von Antworten auf drängende Fragen, Vorhersagen und Content-Generierung. Der Anstieg des Inferenz-Bedarfs bringt jedoch eine entscheidende Herausforderung mit sich. Bei Inferenzen handelt es sich nämlich nicht um einzelne Workloads.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen