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Beste Rendite für Serverinvestitionen?


Cloud versus Inhouse-Server: Was ist die beste Wahl?
Cloud-Server bieten zahlreiche Vorteile, darunter Skalierbarkeit und Flexibilität durch On-Demand-Ressourcen und hohe Verfügbarkeit


Von Sven Richter, Arcserve

Laut Statista schätzen IT-Experten weltweit im Jahr 2024 eine Aufteilung von fast 50/50 zwischen Onsite- und Cloud-gehosteten Servern in ihren Unternehmen. Aufgrund der riesigen Datenmengen und der zunehmenden Nutzung von KI, werden künftig immer mehr Server benötigt. Gleichzeitig wächst aber auch der Markt für Public-Cloud-Dienste, so dass Unternehmen sich die Frage stellen müssen, wo sie ihr IT-Budget investieren sollen, um die beste Rendite für ihre Serverinvestitionen zu erzielen?

Cloud-Server versus physische Server: Vor- und Nachteile
Cloud-Server bieten zahlreiche Vorteile, darunter Skalierbarkeit und Flexibilität durch On-Demand-Ressourcen, Kosteneffizienz dank des Pay-as-you-go-Modells und hohe Verfügbarkeit, oft über 99,9 Prozent. Wartung und Updates werden von den Anbietern übernommen, wodurch die Infrastruktur immer auf dem neuesten Stand bleibt. Nachteile sind jedoch mögliche Latenz- und Leistungsprobleme, eingeschränkte Kontrolle und Anpassbarkeit im Vergleich zu lokalen Servern sowie potenziell steigende laufende Kosten und Sicherheitsbedenken, da der Datenschutz teilweise in der Verantwortung des Nutzers liegt.

Physische Inhouse-Server bieten volle Kontrolle über Hardware und Software, vorhersehbare Leistung ohne Abhängigkeit von einer Internetverbindung und bessere Erfüllung strenger Sicherheits- und Compliance-Anforderungen, besonders in regulierten Branchen. Allerdings sind die hohen Vorab- und Betriebskosten, die geringe Skalierbarkeit und die zusätzliche Komplexität bei der Verwaltung von Nachteil. Die Anschaffung und Wartung erfordert zudem regelmäßige Investitionen und Fachpersonal.

Mit einer Kosten-Nutzen-Analyse starten
Die Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse ist entscheidend für die Bestimmung der optimalen Ressourcenallokation zwischen Cloud-basierten Servern und Vor-Ort-Servern. Bei dieser Analyse müssen IT-Verantwortliche direkte und indirekte Kosten berücksichtigen, wie z. B. Anfangsinvestitionen (CAPEX), Betriebskosten, Skalierbarkeit und die potenziellen Auswirkungen auf den Betrieb und die Einnahmen. Die Bewertung dieser Faktoren hilft dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, die auf das IT-Budget, die betrieblichen Anforderungen und die langfristigen Ziele abgestimmt sind. Die Kosten-Nutzen-Analyse sollte Entscheidungen über die Investition in Cloud-Server oder interne Server leiten, wenn sich die Unternehmensinfrastruktur weiterentwickelt. Die richtige Balance stellt sicher, dass Unternehmen die Vorteile sowohl von internen als auch von Cloud-basierten Servern nutzen.

Unified Data Protection beherrscht sowohl Cloud- als auch physische Serversicherheit
Unternehmen, die sowohl Cloud-basierte und physische Server einsetzen, müssen ihre Daten in beiden Fällen vor Ransomware, Sicherheitsverletzungen und anderen Katastrophen schützen – unabhängig davon, wo sie verwendet werden. Unified-Data-Protection-Lösungen (UDP), wie Arcserve Unified Data Protection (UDP), erfüllen diese Anforderungen und noch mehr. Neben Schutzfunktionen vor Ransomware und anderen Bedrohungen, bieten weitere Schutzebenen höchste IT-Ausfallsicherheit und Resilienz für virtuelle, physische und Cloud-Infrastrukturen. Die Lösung umfasst ein integriertes Cloud-Disaster-Recovery sowie Backups für private und öffentliche Clouds, darunter AWS, Microsoft Azure, Oracle Cloud oder Nutanix Objects. Mit Assured Recovery lassen sich Backups testen, um sicherzustellen, dass Sie die angestrebten Ziele für die Wiederherstellungszeit- und Wiederherstellungspunkte (RTOs/RPOs) sowie die SLAs einhalten. Und die orchestrierte Wiederherstellung ermöglicht die Wiederherstellung jedes Workloads an jedem Ort und zu jeder Zeit.

UDP-Lösungen helfen Unternehmen zudem, Kosteneinsparungen für Backup und Disaster Recovery zu erzielen, unabhängig davon, ob Cloud- oder physische Server verwendet werden. Dank globaler quellseitiger Deduplizierung und Datenkomprimierung reduzieren sie den Bedarf an Backup-Speicherplatz bis zu 95 Prozent. (Arcserve: ra)

eingetragen: 24.10.24
Newsletterlauf: 03.12.24

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Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Datenqualität entscheidend

    Künstliche Intelligenz, kurz KI, gehört derzeit zu den meistdiskutierten Themen. Die Entwicklungen sind rasant, die Möglichkeiten scheinen fast unbegrenzt. Viele Unternehmen arbeiten deshalb schon mit KI oder sind aktuell dabei, Tools zu implementieren. "KI als Katalysator für Optimierung, Standardisierung und Digitalisierung wird von Unternehmen bereits vielfältig eingesetzt. Doch es fehlen in vielen Branchen, wie etwa im Retail-Bereich, noch Use Cases - es kann noch nicht alles mit KI-Tools gelöst werden. Vor der Implementierung gilt es in vielen Fällen deshalb noch zu prüfen, ob sich der Einsatz von KI in jedem Fall lohnt", sagt Andreas Mohr, SAP Senior Development Consultant bei retailsolutions.

  • Sicherheitsrisiken in der Cloud

    Es gibt gute Gründe, Daten und Dienste in eine Cloud-Umgebung zu verlagern: Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz sprechen eindeutig für die Cloud. Es sind jedoch auch die Risiken zu bedenken und zu managen. Ein wichtiger Aspekt ist die Datensicherheit: Da die Daten in externen Rechenzentren gespeichert werden, sind sie potenziell Angriffen ausgesetzt - sensible Informationen können abgefangen oder manipuliert werden.

  • Was Unternehmen beachten müssen

    Künstliche Intelligenz gehört für immer mehr Unternehmen ganz selbstverständlich zum Geschäftsalltag dazu. Insbesondere die generative KI (GenAI) erlebt einen Boom, den sich viele so nicht vorstellen konnten. GenAI-Modelle sind jedoch enorm ressourcenhungrig, sodass sich Firmen Gedanken über die Infrastruktur machen müssen. NTT DATA, ein weltweit führender Anbieter von digitalen Business- und Technologie-Services, zeigt, warum die Cloud der Gamechanger für generative KI ist.

  • SAP mit umfassender Cloud-Strategie

    Für die digitale Transformation von Unternehmen setzt SAP auf eine umfassende Cloud-Strategie. Hier bietet SAP verschiedene Lösungen an. Neben der SAP Public Cloud, die sehr stark auf den SME-Markt zielt, bedient die Industry Cloud als Kombination aus Private Cloud und industriespezifischen Cloud-Lösungen eher den LE-Markt.

  • Warum steigende IT-Kosten das kleinere Übel sind

    Es gibt Zeiten, in denen sind CIOs wirklich nicht zu beneiden. Zum Beispiel dann, wenn sie der Unternehmensführung wieder einmal erklären müssen, warum erneut höhere Investitionen in die IT nötig sind. Eines der größten Paradoxe dabei: Kosten steigen auf dem Papier auch dann, wenn eigentlich aus Kostengründen modernisiert wird. Der Umstieg vom eigenen Server im Keller in die Cloud? Mehrkosten. Neue SaaS-Lösungen?

  • Optimierung von Java-Workloads in der Cloud

    Cloud-Infrastrukturen versprechen Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenvorteile. Doch um Engpässe zu vermeiden, überprovisionieren viele Unternehmen ihre Cloud-Kapazitäten - und bezahlen so oftmals für Ressourcen, die sie gar nicht nutzen. Wie lässt sich das ändern? Ein zentraler Hebel ist die Optimierung von Java-Workloads in der Cloud. Cloud-Infrastrukturen bringen viele Vorteile, aber auch neue Komplexität und oft unerwartet hohe Kosten mit sich. Bei vielen Unternehmen nehmen Java-Umgebungen und -Anwendungen große Volumina in gebuchten Cloud-Kapazitäten ein, denn Java gehört noch immer zu den beliebtesten Programmiersprachen: Laut dem aktuellen State of Java Survey and Report 2025 von Azul geben 68 Prozent der Befragten an, dass über 50 Prozent ihrer Anwendungen mit Java entwickelt wurden oder auf einer JVM (Java Virtual Machine) laufen.

  • Wer Cloud sagt, muss Datensouveränität denken

    Die Cloud hat sich längst zu einem neuen IT-Standard entwickelt. Ihr Einsatz bringt allerdings neue Herausforderungen mit sich - insbesondere im Hinblick auf geopolitische Risiken und die Gefahr einseitiger Abhängigkeiten. Klar ist: Unternehmen, Behörden und Betreiber kritischer Infrastrukturen benötigen eine kompromisslose Datensouveränität. Materna Virtual Solution zeigt, welche zentralen Komponenten dabei entscheidend sind.

  • KI-Herausforderung: Mehr Daten, mehr Risiko

    Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert weiterhin die Geschäftswelt und hilft Unternehmen, Aufgaben zu automatisieren, Erkenntnisse zu gewinnen und Innovationen in großem Umfang voranzutreiben. Doch es bleiben Fragen offen, vor allem wenn es um die Art und Weise geht, wie KI-Lösungen Daten sicher verarbeiten und bewegen. Einem Bericht von McKinsey zufolge gehören Ungenauigkeiten in der KI sowie KI-Cybersecurity-Risiken zu den größten Sorgen von Mitarbeitern und Führungskräften.

  • Sichere Daten in der Sovereign Cloud

    Technologie steht im Mittelpunkt strategischer Ambitionen auf der ganzen Welt, aber ihr Erfolg hängt von mehr als nur ihren Fähigkeiten ab. Damit Dienste effektiv funktionieren, braucht es eine Vertrauensbasis, die den Erfolg dieser Technologie untermauert und eine verantwortungsvolle Speicherung der Daten, Anwendungen und Dienste gewährleistet.

  • Integration von Cloud-Infrastrukturen

    Cloud-Technologien werden zum Schlüsselfaktor für Wachstum und verbesserte Skalierbarkeit über das Kerngeschäft hinaus - auch bei Telekommunikationsanbietern (Telcos). Auch hier ist der Wandel zur Nutzung von Produkten und Dienstleistungen "On-Demand" im vollen Gange, sodass Telcos ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und zunehmend als Managed-Service-Provider (MSPs) und Cloud-Service-Provider (CSPs) auftreten.

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