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Trends bei SAP Consulting & Systems Integration


PAC bewertet die führenden SAP-Projektdienstleister in Deutschland 2012
Wohl kein anderes Thema spielt im deutschen IT-Services-Markt eine so große Rolle wie Dienstleistungen rund um SAP


(20.06.12) - Zwölf führende Anbieter von SAP-Projektdienstleistungen in Deutschland haben sich der Bewertung durch das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) gestellt. Anhand von mehr als 50 Kriterien wurden die spezifischen Kompetenzen der Teilnehmer eingehend geprüft und bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung liegen nun in Form des aktuellen "PAC Radar SAP C&SI" vor. Sie lassen nicht nur einen Vergleich der Anbieter untereinander zu, sondern bilden auch Status quo und wichtige Trends im deutschen Markt für SAP Consulting & Systems Integration (C&SI) ab.

Wohl kein anderes Thema spielt im deutschen IT-Services-Markt eine so große Rolle wie Dienstleistungen rund um SAP. Mit einem Marktvolumen von knapp 3,3 Mrd. Euro in diesem Jahr ist speziell SAP-bezogenes Consulting & Systems Integration (kurz C&SI) in Deutschland ein sehr reifer Markt, was sich auch darin widerspiegelt, dass SAP C&SI gut 20 Prozent des gesamten deutschen C&SI-Marktes ausmachen.

SAP-Lösungen sind in nahezu allen Branchen bis tief in die jeweiligen Kernprozesse vorgedrungen, was zur Folge hat, dass Kunden einen hohen Grad an Prozess-Know-how bei ihren Dienstleistern voraussetzen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für einen SAP C&SI-Service-Anbieter ist die optimierte Leistungserbringung. Kernelemente hierfür sind der richtige Mix aus individualisierten Services, industrialisierten Prozessen sowie lokaler und globaler Lieferfähigkeit.

Der "PAC Radar SAP Consulting & Systems Integration (C&SI) in Deutschland 2012" zeigt, dass die Dienstleister diesen Ansprüchen auch gerecht werden und auf sehr hohem Niveau arbeiten. Folglich sind die Abstände und der Notenkorridor zwischen den bewerteten Anbietern eher gering.

PAC hat 35 führende SAP-Projektdienstleister zur Teilnahme am RADAR eingeladen, zwölf davon haben sich der unabhängigen Bewertung gestellt: Accenture, Atos, BearingPoint, Capgemini, Ciber, CSC, Hewlett Packard, IBM, itelligence/NTT, Mahindra Satyam, msg systems und Reply, die zusammen knapp 35 Prozent des deutschen SAP C&SI-Marktes generieren.

Wie bereits beim ersten Radar zu SAP C&SI im Jahr 2010, erhalten alle Anbieter zwar gute Noten, jedoch hat keiner eine glatte 1 als Bestnote erreicht. Klaus Holzhauser, Senior Vice President bei PAC Deutschland: "Keiner der Anbieter ist in allen der mehr als 50 bewerteten Kriterien gleich stark, vielmehr hat jeder individuelle Stärken und Schwächen. Das liegt vor allem an der großen Bandbreite der Fokusthemen und Kompetenzfelder der einzelnen Anbieter. Einige haben einen klar definierten Branchenfokus, andere wiederum bedienen Kunden aus allen Branchen. Manche Anbieter kennen die Prozesse der Kunden bis ins letzte Detail, andere hingegen überzeugen durch hohe Kompetenz bei den Technologien."

Anwenderunternehmen müssen bei der Auswahl des passenden Anbieters die speziellen Eigenschaften und Kenntnisse der jeweiligen Dienstleister prüfen und gegenüberstellen. Der aktuelle PAC Radar unterstützt ITK-Verantwortliche und Businessentscheider bei der Einordnung und Auswahl der SAP C&SI-Anbieter. "Mit Hilfe eines dynamischen Excel-Tools, das wir exklusiv für Anwenderunternehmen konzipiert haben, können ITK-Entscheider alle bewerteten Kriterien nach ihren spezifischen Präferenzen und Anforderungen gewichten. Damit erhalten sie einen ersten Anhaltspunkt, welcher Anbieter der richtige für sie ist", erklärt Holzhauser und ergänzt: "Die abschließende Entscheidung sollte allerdings durch die Individualisierung der Kriterien und eine begleitende Beratung gestützt werden."

SAP-Projektdienstleistern bietet der PAC RADAR eine ideale Grundlage für ihr individuelles Benchmarking. Sie erhalten einen fundierten Einblick in ihr Wettbewerbsumfeld in Deutschland, können sich innerhalb ihrer Peergroup vergleichen und dabei individuelle Stärken sowie Verbesserungspotenziale identifizieren. (PAC: ra)

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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