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LMIV aus der Cloud


EU-Verordnung zur Lebensmittelkennzeichnung: Wie der Mittelstand die Anforderungen zügig umsetzt und dabei auch interne Prozesse optimiert
Mit einer Stammdatenmanagement-Software aus der Cloud wird die Umstellung auf die LMIV gut gemeistert

(17.09.14) - Die Lebensmittelbranche ist zurzeit in einer sehr angespannten Phase, da die EU-Verordnung zur Lebensmittelkennzeichnung (LMIV) bis spätestens 13.12.2014 umgesetzt werden muss. Die Einzelhandelskonzerne machen Druck auf die Lieferanten und viele mittelständische Unternehmen kämpfen mit der Umsetzung. Als einer der größten europäischen Asia-Importeure hat Kreyenhop&Kluge schon im Frühjahr eine kluge Entscheidung getroffen und ist bereits gut vorbereitet. LMIV-Lösungen sind zurzeit aufgrund der Anforderungen in der Lebensmittelbranche besonders gefragt. Für die EU-Regulierung gilt es alle Produktstammdaten gemäß der strengeren Deklarationspflicht zu überarbeiten. Systrion hat hier einen großen Vorsprung im Markt und bietet vorkonfektionierte Lösungen an.

Lesen Sie zum Thema "Compliance mit EU-Verodungen" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

"Wir haben früh erkannt, dass wir handeln müssen und mit der Systrion AG einen sehr kompetenten Partner gefunden, der uns intensiv unterstützt. Durch die Nutzung von "synfoxx/p" aus der Cloud, sparen wir Investitions- und Betriebskosten. Schließlich nutzen selbst Konzerne wie Unilever diese Lösung in der Form und die Stammdaten werden zukünftig in den vom LEH geforderten Datenpool 1WorldSync übertragen, der letztendlich ebenfalls eine Cloud Computing-Lösung ist", sagt Norbert Streich, Geschäftsführer von Kreyenhop&Kluge.

"Ein mittelständisches Unternehmen wie K+K benötigt anpassbare Standardlösungen, um die Investitionen zu reduzieren und den Nutzen zu optimieren. Der berechtigten Erwartung nach gut einsetzbaren Produkten kommen wir mit synfoxx/p nach, das nach vielen Jahren der kontinuierlichen Produktentwicklung eine Vielzahl von Funktionen umfasst, die eine eigenentwickelte Lösung nicht bieten kann. Unsere Partnerschaft mit 1WorldSync bietet hier den Kunden zukünftig zudem eine zertifizierte Schnittstelle zu diesem internationalen Stammdatenpool, der ehemals Sinfos hieß", sagt Wolfram Koller, CEO der Systrion AG.

synfoxx/p wird bei Kreyenhop&Kluge von den Mitarbeitern genutzt, die an dem Stammdatenprozess beteiligt sind. Selbst die asiatischen Lieferanten sollen in Zukunft teilweise Zugriff auf die Lösung erhalten, damit sie ihre Daten eigenständig eingeben können und die Qualitätsprüfungen von K+K dabei berücksichtigt werden. Die Browser-basierte Oberfläche erleichtert die Bedienung sehr, denn es muss keine Software auf den PCs installiert werden. Manuelle Aufwände für die Weiterleitung der Produktstammdaten werden massiv reduziert. Die Mitarbeiter sind daher zufrieden, denn um diese Aufgaben hat sich bisher niemand gerissen. (Systrion: ra)

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Meldungen: Invests

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  • Cloud-basiertes Bestandsmanagement

    Hersteller erleben gerade große Herausforderungen, die von globalen Zollrisiken bis hin zu stark wechselnder Nachfrage reichen. Um in solchen unsicheren Zeiten bessere Planungsprozesse und exzellenten Kundenservice zu bieten, hat sich Chervon, Anbieterin von Elektrowerkzeugen und Gartengeräten, für Blue Yonder entschieden. Ab sofort setzt die Firma auf Blue Yonder's Bedarfs- und Bestandsmanagement Software und wird dabei von Shanghai Compass Information and Science Co., Ltd., einem Servicepartner von Blue Yonder, unterstützt.

  • Kreditinfrastruktur in der Cloud

    Im Rahmen eines ambitionierten Programms zur Verlagerung ihrer Kreditinfrastruktur in die Cloud hat die Lloyds Banking Group (LBG) ihre operativen Prozesse mit "Fico Platform" umgestaltet und ermöglicht damit ein jährliches Kreditvolumen von über 7 Milliarden Pfund. Durch die Nutzung von Echtzeitdaten und Advanced Analytics hat die Plattform dazu beigetragen, die Zahl der Kreditkartengenehmigungen um 2,5 Prozent zu erhöhen, die Zahl der Neukunden für Verbraucherkredite zu verdoppeln und mehr als 50 Systembeschränkungen zu beheben - für schnellere, intelligentere und effizientere Kreditentscheidungen.

  • Full-Service-Partner für alle Projektphasen

    Mit einem ganzheitlichen Transformationsprojekt hat Devoteam die gkv informatik erfolgreich bei der Umstellung auf SAP S/4HANA unterstützt. Die neue IT-Landschaft stellt sicher, dass der IT-Dienstleister der gesetzlichen Krankenversicherung auch in Zukunft effizient, sicher und innovationsfähig agieren kann.

  • Datenintegrationsprojekt vorantreiben

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gibt bekannt, dass sich die Subaru Corporation (Subaru) für die KI-gestützte Intelligent Data Management Cloud (IDMC) von Informatica entschieden hat. Damit möchte der Automobilhersteller ein weltweites Datenintegrationsprojekt vorantreiben.

  • Compliance-Anforderungen erfüllen

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Verlängerung der langjährigen Partnerschaft mit der Hamburg Commercial Bank AG (HCOB) bekanntgegeben. Die HCOB ist eine private Geschäftsbank mit Sitz in Hamburg. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Kyndryl Consult - der Beratungszweig des Unternehmens - die Bank künftig strategisch dabei unterstützen, ihre bestehende Cloud-Infrastruktur weiterzuentwickeln.

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    Cloud-Anbieterin Ionos und das deutsche KI-Start-up nuwacom ermöglichen Unternehmen den souveränen Betrieb einer Enterprise-KI-Plattform auf europäischer Infrastruktur. nuwacom ist ab sofort auf der Ionos Cloud verfügbar - als Alternative zu US-Plattformen, bei Ionos mit voller Kontrolle über Daten und Compliance. Gerade regulierte Branchen wie Finanzen, Gesundheit, Mobilität und der öffentliche Sektor können generative KI dadurch sicher einsetzen.

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    DataManagement Professionals (DMP), Expertin und Dienstleisterin für Cyberresilienz, stellte ein Kundenprojekt vor, im Zuge dessen vor allem Backup-Prozesse deutlich verbessert werden konnten. Die zunehmende Virtualisierung der Server beim Softwareanbieter Bell ID führte zu spürbaren Engpässen im Backup-Prozess. Die bestehende Lösung konnte mit der wachsenden Anzahl virtueller Maschinen nicht mehr Schritt halten. Um das Problem zu lösen, entschied sich Bell ID für eine umfassende Modernisierung. Gemeinsam mit der IT- und Backup-Spezialistin DMP wurde eine neue Datenmanagement-Umgebung auf Basis von Commvault eingeführt.

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