Cybersicherheit plus Wiederherstellung

Bitdefender kooperiert mit Cypfer für eine umfassende Cyberresilienz
Die Partnerschaft vereint Bitdefender-Lösungen mit fortschrittlichem Know-how zur Incident-Response

Bitdefender und Cypfer haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Dadurch erweitert Bitdefender ihr Portfolio um fortschrittliche Dienste für die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, die Analyse und die Wiederherstellung. Zu den im Rahmen der Partnerschaft erweiterten Diensten von Bitdefender gehören etwa GravityZone, die einheitliche Plattform des Anbieters für Sicherheit, Risikoanalyse und Compliance, die Managed Detection and Response (MDR) sowie weitere Dienste. Als Ergebnis steht nun allen Organisationen, die mit einer Sicherheitsverletzung konfrontiert sind, eine fundierte Expertise zur Verfügung, um auf Vorfälle zu reagieren und die Wiederherstellung durchzuführen. Die DFIR-Dienste, die Bitdefender in Zusammenarbeit mit Cypfer bereitstellt, sind ab sofort verfügbar.

Gestärktes Sicherheitsportfolio über die gesamte Angriffskette hinweg
Bitdefender bietet Cybersicherheitslösungen, darunter Endpoint Protection (EPP), Endpoint Detection and Response (EDR), Extended Detection and Response (XDR) und Cloud-native Sicherheit, die eine End-to-End-Abdeckung über die gesamte Angriffskette hinweg ermöglichen. Gleichzeitig liefern diese Lösungen profunde Informationen im Kontext zu erkannten Ereignissen - nahtlos über die MDR-Dienste von Bitdefender hinweg. Durch die Integration von Cypfer stärkt Bitdefender ihr Sicherheitsportfolio für Unternehmen um Möglichkeiten zur schnelleren Eindämmung, tiefergehenden, evidenzbasierten Untersuchungen und zu einer die Notwendigkeiten zum Wiederherstellen der IT berücksichtigende Reaktion, um Abläufe schnell und effektiv wiederherzustellen.

Die Partnerschaft bietet:
>> Leistungsstarke mehrschichtige Cybersicherheit plus Wiederherstellung – Die Partnerschaft bietet umfassenden Schutz über den gesamten Cyberangriffszyklus hinweg und kombiniert Bedrohungsprävention, Erkennung und Reaktion, tiefgehende Analyse, Forensik und Recovery in einem einzigen, integrierten Workflow.

>> Führende Intelligenz und bewährte Expertise – Die globale Threat Intelligence von Bitdefender, welche auf den Informationen von Millionen von Endpunkten, mehreren Security Operation Centern (SOCs) und einem engagierten Team von Sicherheitsforschern basiert, verbessert die forensische Arbeit von Cypfer. Das Ergebnis ist ein integrierter Zyklus aus Abwehr, Reaktion und Resilienz.

>> Einheitliche, nahtlose Erfahrung – Unternehmen können ohne Verzögerungen oder bruchstückhafte Übergaben nahtlos von der Erkennung über die Analyse zur Wiederherstellung übergehen. Probleme sind schneller gelöst, Antworten auf Gefahren erfolgen effizienter.

>> Globale Reichweite und Skalierbarkeit – Bitdefender und Cypfer sind weltweit rund um die Uhr im Einsatz, gewährleisten fachkundige Hilfe und skalieren bedarfsorientiert Ressourcen - unabhängig davon, wo und wann ein Vorfall auftritt.

"Cyberangriffe werden immer opportunistischer, richten sich gegen Unternehmen jeder Größe und nutzen von nicht gepatchten Systemen bis hin zu Zero-Day-Schwachstellen alle sich ergebenden Lücken aus", so Andrei Florescu, President und General Manager der Bitdefender Business Solutions Group. "Durch die Partnerschaft mit Cypfer bieten wir Unternehmen weltweit erschwingliche, marktführende Schutz-, Untersuchungs- und Wiederherstellungsdienste an, die ihnen helfen, nicht nur Gefahren abzuwehren, sondern die Systeme auch im unwahrscheinlichen Fall einer Sicherheitsverletzung schnell und sicher wiederherzustellen."

"Cypfer begrüßt die Partnerschaft und freut sich, Bitdefender dabei zu unterstützen, die Cyberresilienz zu stärken - insbesondere bei Fällen, die umfassende Analysen und Wiederherstellungsmaßnahmen erfordern", so Daniel Tobok, CEO von Cypfer. "Vom frühen Erkennen über forensische Analyse bis hin zur Wiederherstellung bietet die Partnerschaft den Kunden die Kontinuität, Sicherheit und Gewissheit, die sie benötigen, um Cyberangriffen standzuhalten und deren Folgen zu überwinden." (Bitdefender: ra)

eingetragen: 06.11.25

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Meldungen: IT Security

Markt, Branche & Security-Tipps

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Vorgehensweise von Shai-Hulud V2
Sysdig, Unternehmen für Echtzeit-Cloud-Sicherheit, warnt vor einer neuen Version des Shai-Hulud-Wurms (auch als Sha1-Hulud bezeichnet), der am 24. November 2025 beobachtet wurde. Er verbreitet sich derzeit über verseuchte NPM-Pakete im Internet. Bislang sind über 800 Pakete betroffen, und Zugangsdaten für über 25.000 GitHub-Repositories wurden weitergegeben. Das Ausmaß und der Umfang der Auswirkungen auf die Opfer, die diese neue Version des Wurms mit sich bringt, übertrifft die vorherige Version, da er eine Vielzahl neuer Methoden einsetzt.
Cybercrime-Netzwerk aufgedeckt
Check Point Software Technologies hat mithilfe ihres External Risk Management Teams ein weit verzweigtes Cybercrime-Netzwerk aufgedeckt. Dieses verwandelt legitime Werbeplattformen in Einfallstore für Cyber-Angriffe. Der unter dem Codenamen Payroll Pirates bekannte Zusammenschluss zielt seit Mitte 2023 auf Gehaltsabrechnungs- und Finanzsysteme ab, um Zugangsdaten zu stehlen und Gehaltszahlungen umzuleiten.

IT Security - Fachbeiträge

Sicherheitsvorfälle in Software-Lieferketten
Die jüngsten Attacken auf Software-Lieferketten zeigen, wie anfällig und eng verflochten die digitale Infrastruktur geworden ist. Der Vorfall rund um den Wurm Shai-Hulud im npm-Ökosystem, dem Fundament vieler moderner Web- und Unternehmensanwendungen, führte bereits zur Kompromittierung von über 500 Paketen. Die Schadsoftware sammelte Cloud-Zugangsdaten aus AWS-, GCP- und Azure-Umgebungen sowie GitHub-Zugriffs-Tokens und verbreitete sich eigenständig, indem sie infizierten Code in weitere Module einschleuste.
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Die EU schreitet mit der Umsetzung des AI Act sowie einer umfassenderen Strategie zur Förderung und Bereitstellung von KI- und Cloud-Infrastrukturen in den Mitgliedstaaten voran. Doch Unternehmen stehen zunehmend unter Druck. Ihre Infrastrukturen müssen mit den wachsenden betrieblichen Anforderungen, geopolitischen Spannungen und erweiterten regulatorischen Vorgaben Schritt halten. Zwar will die EU damit die Wettbewerbsfähigkeit stärken und den administrativen Aufwand verringern, doch ihr Erfolg hängt maßgeblich davon ab, wie die angestrebte Harmonisierung in der Praxis umgesetzt wird.

IT Security - Tipps / Hintergrund / Wissen

Dynamische Umgehungstechniken
Im Jahr 2025 prägten vor allem die Kombination aus KI, sich kontinuierlich weiterentwickelnden Phishing-as-a-Service (PhaaS)-Kits und immer ausgefeilteren Techniken zur Verbreitung von Phishing und zur Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen die Phishing-Landschaft. Die Threat-Analysten von Barracuda gingen beispielsweise noch vor einem Jahr davon aus, dass PhaaS-Kits bis Ende 2025 für die Hälfte aller Angriffe mit dem Ziel, Anmeldedaten zu stehlen, genutzt werden. Der tatsächliche Anteil liegt nun bei etwas über 50 Prozent. Darüber hinaus hat sich die Anzahl der Phishing-Kits im Jahr 2025 verdoppelt.
Stärkere "wurmartige" Ausbreitung
Als die erste Welle der Shai-Hulud-Kampagne im Jahr 2025 bekannt wurde, entwickelte sich der Vorfall rasch zu einem der schwerwiegendsten Angriffe im gesamten JavaScript-Ökosystem. Die Sicherheitsforscher von JFrog gehörten zu den ersten, die den Angriff umfassend analysierten und dabei aufdeckten, dass Hunderte von npm-Paketen kompromittiert worden waren. Ein selbstreplizierender Wurm stahl Zugangsdaten, erbeutete Cloud-Token und veröffentlichte manipulierte Paketversionen automatisiert erneut.