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Bedeutung starker Passwörter


Passwort-Management in Zusammenhang mit der Verhaltensökonomie
Hier geht es darum, wie Menschen in wirtschaftlichen Situationen tatsächlich handeln


Von Niresh Swamy, Enterprise Evangelist bei ManageEngine

Wir leben in einer Zeit, in der digitale Sicherheit zunehmend gleichbedeutend mit Privatsphäre ist. Passwörter sind dabei eine allgegenwärtige, aber oft frustrierende Notwendigkeit. Obwohl Experten zu komplexen, zufällig generierten Passwörtern raten, neigen die meisten Nutzer in der Praxis doch dazu, leicht zu merkende Passwörter zu verwenden, mit allen ihren Sicherheitsrisiken.

Anstatt also Passwortwahl als rein technisches Thema zu betrachten, lohnt es sich, auch die Perspektive der Verhaltensökonomie miteinzubeziehen und zu verstehen, warum im Alltag oft Bequemlichkeit vor optimalen Schutz gestellt wird. Hier spielen verschiedene Aspekte mit hinein, unter anderem die Macht der Gewohnheit, aber auch kulturelle und soziale Normen, die – unglücklicherweise – vorhersehbar sind und deshalb auch vorhersehbare Passwortmuster begünstigen.

Die beste Lösung für dieses Problem besteht in der Nutzung von Technologien wie Multi-Faktor-Authentifizierung unterstützt durch Kryptografie und Biometrie. Sie bieten umfassenden Schutz, ohne für den Nutzer einen zusätzlichen Aufwand oder zusätzliche Komplexität mit sich zu bringen. Denn am Ende ist es immer noch der Nutzer im Alltag, der darüber entscheidet, ob eine Sicherheitsstrategie Erfolg hat oder nicht. Die beste, sicherste Technologie nützt nichts, wenn sie nicht genutzt wird, weil der Aufwand zu groß ist. (ManageEngine: ra)

eingetragen: 08.05.25

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